Stockholm - Der schwedische Möbelkonzern Ikea steht möglicherweise vor dem Gang an die Börse. Wie die Wirtschaftszeitung "Dagens Industri" am Mittwoch berichtete, äußerte Ikea-Gründer Ingvar Kamprad bei einem Wirtschaftstreffen in Göteborg erstmals die Bereitschaft, Aktien für Teile des bisher ausschließlich als stark verschachtelte Stiftung geführten Unternehmens auszugeben. "Dagens Industri" zufolge könne ausgeschlossen werden, dass Ikea seine Kernaktivität mit 140 Möbelhäusern in 22 Ländern für andere Investoren durch Aktienemissionen öffnet. Denkbar für einen Börsengang seien aber unter anderem die von Ikea und der Familie Kamprad gemeinsam betriebene Ikanobank sowie Immobiliengeschäfte und die Industriegruppe Swedwood. (APA/dpa)