Wien - Die Gräser- und Roggensaison geht in den Tieflagen auf ihren Höhepunkt zu. Laut Pollen-Infodienst ist zumindest bis Mitte der Woche mit starken Belastungen zu rechnen. Im Norden und Nordosten werden die Allergiker etwas weniger stark in Mitleidenschaft gezogen. In einigen Regionen sind Holunder- und Robinienpollen in der Luft unterwegs. Im Bereich der Mähwiesen blühen Wegerich und Ampfer, Raps kann in höheren Lagen für Probleme sorgen. In den Zentralalpen blüht auf Silikatgestein an der Baumgrenze die Grün-Erle. Birkenpollen-Allergiker müssen dort auf Grund der Allergienverwandtschaft mit Reaktionen rechnen. Nach Niederschlägen kann es im Tiefland zu Rinn-Nasen, Triefaugen etc. durch Pilzsporen kommen. (APA)