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Berlin - Stress, falsche Ernährung, unbequeme Betten oder die falsche Raumtemperatur sind für eine schlechte Nachtruhe mitverantwortlich. Wer seine Schlafprobleme durch Alkohol oder Medikamente bekämpft, wird auf Dauer keinen Erfolg haben, warnt die Verbraucher Initiative Berlin. Mit folgenden Einschlaf-Tipps kommen Betroffene dagegen langfristig besser zurecht: - Auch wenn es etwas kostet: Die Anschaffung eines bequemen, körpergerechten Bettes und einer guten Matratze wird sich erholsam auf die Nachtruhe auswirken. - Das Schlafzimmer sollte gut gelüftet sein. Die ideale Raumtemperatur liegt zwischen 14 und 18 Grad. - Vor dem Schlafengehen keinen Alkohol oder koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, schwarzen Tee oder Cola trinken. Alkohol beschleunigt zwar das Einschlafen, kann aber nächtliches Aufwachen und Kopfschmerzen am nächsten Tag hervorrufen. - Drei Stunden vor dem Zubettgehen nicht mehr üppig essen. Als leichte Nachtmahlzeit eigenen sich Milchprodukte. Sie enthalten schlaffördernde Substanzen. - Lästige Lichtquellen und Lärmgeräusche beseitigen. - Eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen "abschalten". Das kann bedeuten: Einen Spaziergang machen, ein warmes Kräuterbad nehmen, unterhaltsame Bücher oder Zeitschriften lesen oder leichte Musik hören. (APA/AP)