Noch unter der Amtszeit von Bill Clinton vereinbarte die Europäische Kommission mit der US-Regierung ein Abkommen zum Datenschutz von EU-Bürgern. Diese Vereinbarung mit dem Namen Safe Harbour soll garantieren, dass mit persönlichen Daten von EU-Bürgern auch außerhalb von EU-Staaten sorgsam umgegangen wird. Wenn Staaten und Organisationen diese Vereinbarung nicht einhalten, plant die EU die Übermittlung persönlicher Daten zu unterbinden. Ab 1. Juli Wollen Organisationen und Unternehmen in den USA der Safe Harbour Vereinbarung beitreten, müssen sie garantieren, dass von ihnen alle geforderten Standards eingehalten werden. Firmen, die dieser Vereinbarung nicht unterzeichnen, müssen mit Untersuchungen seitens der EU rechnen. Das Abkommen wird am 1. Juli 2001 in Kraft treten. Microsoft ist eines der ersten Unternehmen Nun hat auch auch Microsoft das Safe Harbour Abkommen unterzeichnet und verpflichtet sich damit zu einem sorgsamem Umgang mit persönlichen Daten. Im Gegenzug bekommt die Software Firma dafür die Erlaubnis, Daten ungehindert zwischen der EU und den USA auszutauschen. Microsoft ist eines der ersten US-Unternehmen die das Safe Harbour Abkommen unterzeichnen. (red)