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Brüssel - Vor einem Jahr versprach die internationale Gemeinschaft 2,4 Mrd. Euro Finanzhilfe für Projekte in Südosteuropa. Nun, nach einem Jahr, seien 201 Projekte, 82 Prozent der zugesagten 244 Maßnahmen, begonnen worden, erklärte der Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes für Südosteuropa, Bodo Hombach, am Montag in Brüssel. Hombach erinnerte daran, dass heuer zwei weitere Konferenzen über Hilfe und Reformen in Südosteuropa geplant seien. Die versprochenen 2,4 Mrd. Euro seien aber nur ein kleiner Teil des Geldes, das in der Region benötigt wird, so Hombach. Die Bedeutung privater Investitionen könne daher überhaupt nicht unterschätzt werden. Die Mittel des Stabilitätspaktes könnten nur ein "Katalysator" für in- und ausländische Investitionen sein. Von den Mitteln des schnellen Startprogramms wurden 0,46 Mrd. Euro für "Demokratie und Menschenrechte" gewidmet, 1,8 Mrd. Euro waren für den wirtschaftlichen Wiederaufbau, insbesondere für die Infrastruktur (1,3 Mrd.) und 80 Mill. Euro für Justiz und Inneres. Die restlichen 60 Mill. waren keinem Themenbereich zugeordnet worden. (APA)