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Foto: APA/dpa/Mächler
Newport Beach - Auch mit 40 zeigt der frühere US-Basketballstar Dennis Rodman keine Tendenz, sich von seinem Böse-Buben-Image zu verabschieden. Zur riesigen Geburtstagsparty in seinem Haus am Strand von Newport Beach in Kalifornien kamen am Wochenende zahlreiche Polizisten - allerdings nicht als Gäste, sondern alarmiert von genervten Nachbarn, die sich vom Lärm eines landenden Hubschraubers und dem Konzert zweier Rockbands gestört fühlten. Zudem dehnten Rodmans 300 Gäste die Party auch noch auf den nahe gelegenen öffentlichen Strand aus. Zeitweise waren 30 Polizisten vor Ort, teilte Polizeisprecher Mike McDermott mit. Rodman verhandelte mit den Beamten, seine Anwälte konferierten telefonisch mit der Staatsanwaltschaft. Schließlich erklärte Rodman sich bereit, mit seinen Gästen in seinem nahe gelegenen Restaurant weiter zu feiern. Über das Rockkonzert hatten sich nach Polizeiangaben 50 Nachbarn beschwert. Den Weg zu Rodmans Haus kennen die Beamten genau: Bereits 70 Mal sind sie zu ihm ausgerückt und haben ihn bisher zu Geldbußen von über 3.000 Dollar (3.420 Euro/47.054 S) wegen Ruhestörung verdonnert. (APA/AP)