Für Kukacka ist es nicht denkbar, dass ein derart wichtiger Auftrag ohne Zustimmung des Bundeskanzlers erteilt worden sei. Insgesamt flossen rund 100 Millionen Schilling an die SP-nahe Firmengruppe, in deren Umfeld mehrere Mitarbeiter damaliger Regierungsmitglieder tätig waren. Klima-Sprecher David Mock war als Schriftführer des Vereins eingetragen, Klimas Sohn Jan war zum Rechnungsprüfer gewählt worden.
SPÖ-Ausschuss-Mitglied Gerhard Reheis betont, dass die Lehrlingsoffensive eine Initiative der gesamten Regierung, also auch der ÖVP, gewesen sei. (red/DER STANDARD, Print- Ausgabe, 14. 5. 2001)