Wien - Erholungssuchende und Freizeitsportler dringen auf Grund des dichten Weg- und Straßennetzes in Österreich immer tiefer in die Natur vor. Für die freilebende Tierwelt bedeutet dies eine enorme Beeinträchtigung. "Gerade jetzt - zur Zeit der Junghasen und Rehkitze - kann menschliche Gedankenlosigkeit für Tierbabys und Jungtiere schwerwiegende Folgen haben", warnte die Zentralstelle Österreichischer Landesjagdverbände in einer Aussendung. Mit der Befolgung einiger Tipps können ein Teil dieser Störungen aber weitestgehend vermieden werden. So sollten die Erholungssuchenden unbedingt auf den Wegen bleiben und Hunde an die Leine genommen werden. Rehkitzen müssten weiträumig ausgewichen und dürfen keinesfalls gestreichelt werden, da sie sonst von der Muttergais nicht mehr angenommen werden könnte. Schließlich werden die Spaziergänger ersucht, keine Abfälle zurückzulassen. (APA)