Die aktuellen Windows-Versionen unterstützen unter Umständen die Verbreitung von Viren und CD-Trojanern. Das geht aus einem aktuellen Bericht der PC-Welt hervor. Die automatische Start-Funktion öffnet dann auch ausführbare Dateien Das Problem: Wenn eine CD-ROM in das Laufwerk eingelegt wird, ruft das Betriebssystem per Autorun-Funktion automatisch den Datenträger auf. Was vom Anwender häufig als angenehm empfunden wird, kann für den Rechner aber eine Gefahr darstellen: Die automatische Start-Funktion öffnet dann auch ausführbare Dateien - die gängige Verbreitungsart für Viren und Trojaner - im Hauptverzeichnis der CD, die mit schädlichem Inhalt den Rechner manipulieren können. Tür und Tor öffnet Die Autorun-Funktion wird von einer Windows-Voreinstellung unterstützt. Um sich zu schützen bzw. den Mechanismus auszuschalten, der möglichen Schädlingen Tür und Tor öffnet, muss der PC-Anwender eine Option in der Registry verändern. Ein einfaches Programm auf der aktuellen PC-Welt-Heft-CD hilft bei der Sicherung des Rechners. Den Autorun-Mechanismus gibt es seit Windows 95 - vor sechs Jahren noch eine tolerierbare Eigenschaft, bei der jetzigen Verbreitung von CD-Brennern allerdings bedenklich.