Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: APA/AFPI
Washington - Der britische Musiker Sting ist in den USA für seinen Beitrag zur kulturellen Verständigung sowie für sein Engagement für Ureinwohner und die Umwelt ausgezeichnet worden. Jordaniens Königin Noor, Witwe von König Hussein, überreichte dem Rockstar am Samstagabend auf einer Gala-Veranstaltung in Washington den nach dem amerikanisch-libanesischen Schriftsteller benannten Kahlil-Gibran-Preis. Es wird alljährlich vom Arabisch- Amerikanischen Institut verliehen. Noor würdigte Stings "Hingabe" und "sanfte Menschlichkeit", die sich in seiner Musik ausdrücke. Der Star setzt sich seit Jahren für Menschenrechts- und Umweltschutzgruppen ein. Er hat eine Regenwald- Stiftung gegründet und kämpft für die Rechte der Ureinwohner. In seiner Musik bringt Sting verschiedene Kulturkreise zusammen und hat wesentlich dazu beigetragen, dass arabische Musik auch in die US- Charts vertreten ist. So singt er den Erfolgstitel "Desert Rose" aus dem Album "Brand New Day" zusammen mit dem algerischen Rai-Sänger Cheb Mami. Zu den früheren Gewinnern des Preises gehören US-Senator George Mitchell, der für seine Vermittlungen im nordirischen Friedensprozess ausgezeichnet wurde, als auch die gegen Rassismus kämpfende Frauenorganisation YWCA. (APA)