Kunst und Kultur
"Verhüten und Verfärben"
Jugendliche handeln selbst
Antonia geht noch zur Schule. Antonia will Sängerin werden. Antonia ist schwanger.
Tausend Gedanken und Gefühle toben in ihr herum. Sie spielt alle (Un)möglichkeiten
ihrer neuen Situation durch und kommt zu überraschenden Ergebnissen ...
Theater FOXFIRE erzählt im Stück "Verhüten und Verfärben" von „Bangerschaft“ und
„Schwangerkraft“, vom Fliegen und Abstürzen, von Tabus und deren Brüchen, Bildern
von Sex, konkreten Adressen und dem grossen Vergessen, vom Verwünschen und
innersten Wünschen, Missverständnissen und dem Lachen der Erleichterung.
Ein Theaterabend für jugendliche Mädchen und Jungen und erwachsene Frauen und
Männer zum Thema Teenagerinnen-Schwangerschaft.
Vielschichtig, überraschend, witzig und ziemlich verfärbt.
Handelnde
Bei Jugendlichen gibt es zum Thema Verhütung und Schwangerschaft häufig eine
wilde Mischung aus Halbinformationen. Gerade in dem Bereich begegnen
Jugendliche oft bestenfalls Kürzestinformationen oder Warnungen. Theater FOXFIRE
möchte mit „Verhüten und Verfärben“ solchen schulischen und elternhäuslichen
Alltagspraxen etwas entgegensetzen: Die jugendlichen Mädchen und Buben werden
selber als Handelnde gezeigt, als Aktive in verschiedenen Richtungen. Sie stehen in
Auseinandersetzung mit schwierigen Entscheidungen und Verhältnissen, manchmal
heftig, manchmal aber auch leicht und übermütig im besten Sinne.
Das Stück über Teenagerinnen-Schwangerschaft wurde von Lilly Axster für das
Theater FOXFIRE geschrieben. Corinne Eckenstein führt Regie.
(red)