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Foto: APA/AFPI/XINHUA
Peking - Bei einem Erdrutsch in China sind mindestens 62 BewohnerInnen eines Wohnblocks getötet worden, der unter Erd- und Schuttmassen verschüttet wurde. Das achtstöckige Haus sei von einem abrutschenden Berghang komplett begraben worden, berichtete die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Das Unglück ereignete sich am Dienstagabend nach starken Regenfällen nahe der Stadt Wulong 1.500 Kilometer südwestlich von Peking. Die Behörden vermuteten unter den Erdmassen weitere Opfer, für die nach Einschätzung von Ärzten kaum noch Überlebenschancen bestanden. Sieben Menschen seien lebend geborgen worden. 18 Opfer seien bereits von Angehörigen identifiziert und verbrannt worden. Nach Angaben von Xinhua könnten bis zu 25 Familien in dem Haus gelebt haben. Rund 700 Rettungskräfte hätten nach Überlebenden und Opfern gesucht. (APA)