Bild nicht mehr verfügbar.

Ferrari darf 2001 mit der Nummer 1 ins Rennen gehen und zählt auch heuer bestimmt zu den Titelkandidaten. In der vergangenen Saison durfte nicht nur der Weltmeistertitel in der Fahrerwertung sondern auch jener der Konstrukteurswertung vor Erzrivalen McLaren eingeheimst werden. Mehr Informationen zu den roten Rennern unter www.ferrari.it.

Foto: APA/EPA

sind wie schon im Vorjahr Michael Schumacher (Startnummer 1) und Rubens Barrichello (2). Während der Deutsche bereits drei Weltmeistertitel (94, 95 und 2000) sein Eigen nennen darf, läuft der Brasilianer dem ganz großen Erfolg noch hinterher. Immerhin konnte er letztes Jahr seinen ersten GP in Hockenheim gewinnen, Ayrtons Sennas Schatten wurde dennoch nicht kürzer.

Bild nicht mehr verfügbar.

Der Traditionsrennstall hat bislang nicht weniger als 130 Grand Prix gewonnen. Nach einer ungewöhnlichen Durststrecke mitte der 90er Jahre brachte der Motorenhersteller Mercedes wieder den Erfolg zu den Engländern zurück. Wer Teamchef Ron Dennis ("Der Zweite ist der erste Verlierer") kennt, weiß über das Ziel der Silberpfeile in dieser Saison bescheid. Mehr Informationen zum Titelanwärter unter www.mclaren.com.

Foto: APA/EFE

Bild nicht mehr verfügbar.

bei McLaren ist ein altbewährtes: Mika Hakkinen (rechts) und David Coulthard. Um den Titel mitreden durfte bisher allerdings nur der Finne. Zeit für den Schotten, endlich das Blatt zu wenden, will er nicht als die ewige Nummer zwei gelten.

Foto: Reuters

Bild nicht mehr verfügbar.

kann ein Jahr als Testfahrer bei McLaren bestimmt nicht schaden. Der Österreicher hat zwei mehr als desolate Saisonen bei Benetton hinter sich, in denen er von Fisichella mit fürchterlicher Regelmäßigkeit in den Schatten gestellt wurde. Und vergessen wir nicht: Auch Olivier Panis schaffte nach einem Jahr als Testfahrer der Engländer den Sprung zurück ins offizielle Starterfeld. Mehr Infos unter www.wurz.com.

Foto: Reuters/Del Pozo

Der erfolgsverwöhnte Rennstall rund um Teamchef Frank Williams kann mit den letzten Jahren nicht zufrieden sein. War man bis 1997 (Weltmeister Villeneuve) stets in den Titelkampf involviert, lag seither selbst ein GP-Sieg in weiter Ferne. Unter Motorsportdirektor Gerhard Berger war in der Saison 2000 ein Aufschwung bemerkbar. Mehr Informationen unter www.williamsf1.co.uk.

Bild nicht mehr verfügbar.

wird gebildet von Ralf Schumacher (links) und Juan-Pablo Montoya. Die Leistungen von Michaels kleinem Bruder waren bisher gefällig, 2001 soll der erste Sieg folgen. Der Kolumbianer gewann letzte Saison die Indy 500 - Ein schöner Erfolg, aber noch längst keine Freifahrt für ein erfolgreiches Debüt in der Formel 1. Mehr Infos unter www.jpmontoya.com und www.ralf-schumacher.de.

Foto: Reuters

Bild nicht mehr verfügbar.

Die Italiener haben auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Mit dem kongenialen Duo Briatore-M. Schumacher konnten in den Saisonen 94 und 95 zwei WM-Titel eingefahren werden. Danach ging Schumacher, Berger kam und zeitgleich der Absturz. 2001 soll endlich wieder an glorreiche Zeiten angeschlossen werden. Das wird schwer genug. Mehr Infos zu den Italienern unter www.benettonf1.com.

Foto: Reuters/d'Orey

Bild nicht mehr verfügbar.

bei Benetton ist der Engländer Jenson Button (links). Zweiter Pilot ist der flotte, doch manchmal etwas ungestüme Giancarlo Fisichella. Beide zählen zu den Toptalenten der Formel 1, der Italiener läuft allerdings Gefahr auf diesem Ruf sitzenzubleiben. Mehr Infos unter www.giancarlofisichella.it und www.jensonracing.co.uk.

Foto: Reuters/Cocco

British American Racing unter Teamchef Craig Pollock mußte bei dessen Einstieg 1998 die harte Realität der Formel 1-Welt zur Kenntnis nehmen. War zu Saisonbeginn noch von Siegen die Rede, erkannte man bald die Schwierigkeit, Punkte zu sammeln. Mittlerweile geht BAR die Sache ein wenig realistischer und erfolgreicher an. 2000 reichte es zum fünften Platz in der Konstrukteurswertung. Mehr zu BAR unter www.britishamericanracing.com.

Foto: BAR

Bild nicht mehr verfügbar.

Jacques Villeneuve hält BAR und seinem Freund Graig Pollock ein Jahr mehr die Treue, obwohl es vermehrte Abwanderungsgerüchte gegeben hatte. Der Franzose Olivier Panis verstärkt dieses Jahr das Team, nach dem er zuletzt Testfahrer bei McLaren war.

Foto: Reuters

Bild nicht mehr verfügbar.

Nach einer fulminanten Saison 1999 (2 Siege und Dritter Platz der Konstrukteurswertung) wollten die Engländer in der darauffolgenden Saison nach den Sternen greifen. Es kam natürlich anders als erdacht und die Saison geriet für Jordan zur bitteren Enttäuschung. Neuer Anlauf 2001 und mehr Infos unter www.jordangp.com.

Foto: APA/EFE

Bild nicht mehr verfügbar.

sitzen wieder in den gelben Boliden. Der Deutsche (links) hat für die "Hornissen" bereits zwei GP-Siege geholt und 1999 immerhin den dritten Rang in der WM erreicht. Der Italiener muß sein besonderes Talent nicht mehr unter Beweis stellen, der große Coup läßt aber noch auf sich warten. Mehr unter www.frentzen.de und www.jarnotrulli.com.

Foto: Reuters

Die orangenen Renner gehören zum fixen Inventar des F1-Zirkus. Die Bilanz liest sich allerdings ein wenig mager: 1977 gegründet und kein einziger GP-Sieg. Das schmerzt einen Mann wie Teamchef Walkinshaw. Dennoch kaum anzunehmen, dass diese Saison ein voller Erfolg erzielt werden kann. Mehr Infos zur chronischen Erfolglosigkeit unter www.arrowsf1.co.uk.

Bild nicht mehr verfügbar.

ist einer der beliebtesten F1-Fahrer. Nicht nur aufgrund seines Fahrkönnens, sondern auch wegen seiner legendären Sturzflüge: Kaum eine Kurve, in der der Holländer (rechts) noch nicht abgeflogen ist. Mehr zum Sturzpiloten unter www.verstappen.com. Enrique Bernoldi aus Brasilien ist ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Letztes Jahr sammelte er Erfahrung als Testfahrer von Sauber.

Foto: Reuters

Dem austro-schweizer Team konnte in seinem achtjährigen Bestehen auch noch nicht der große Erfolg gelingen: kein Sieg, keine Pole Position. Das Ziel von Teamchef Peter Sauber ist es meist, das Beste der Mittelklasse-Teams zu sein. Selbst dies klappt in letzter Zeit nicht mehr. Mehr Infos zu Sauber unter www.redbull-sauber.ch.

Bild nicht mehr verfügbar.

werden Nick Heidfeld (rechts) und Kimi Räikkönen um die Kurven lenken. Der Finne erhielt die Superlizenz nur unter Auflagen, kommt er doch ohne jede F1-Erfahrung in seine erste Saison. Ob ein Erfolg in der britischen Formel-Renault als Qualitätsnachweis für die Königsklasse ausreichend ist, wird sich herausstellen. Heidfeld hat eine recht deprimierende Saison bei Prost hinter sich.

Foto: Reuters

Bild nicht mehr verfügbar.

Jackie Stewart ist nicht mehr Teamchef, diese Rolle hat Ex-Cart-Pilot Bobby Rahal übernommen. Im zur Seite steht neuerdings Niki Lauda als Rennsportchef. Mehr Infos unter www.jaguar-racing.com.

Foto: Reuters/Nacarino

Bild nicht mehr verfügbar.

wird auch diese Jahr für die Raubkatzen um Punkte fahren. Der Ire (links, www.exclusively-irvine.com) liebt nicht nur die F1 sondern auch das Lotterleben abseits der Asphaltstrecke. Sein Teamkollege heißt Luciano Burti, ist Brasilianer und hat erst einen GP hinter sich gebracht.

Foto: Reuters

Multimillionär Stoddardt hatte das finanziell schwer angeschlagene Minardi-Team im Jänner vor dem Aus gerettet. Mehr Infos zu den F1-Statisten unter www.minardi.it. Die undankbaren Cockpits besetzen der Spanier Fernando Alonso und der Brasilianer Tarso Marques.

Bild nicht mehr verfügbar.

Der vierfache Weltmeister, Lauda- und Senna-Rivale Alain Prost konnte als Teamchef bisher bei weitem nicht die Erfolge erzielen, auf die er als Pilot abonniert war. Wer den "Professor" kennt, weiß dass er alles unternehmen wird, um den Erfolg zu den Franzosen zurückzubringen. Mehr zum einzigen französischen F1-Team unter www.prostgp.com.

Foto: Reuters/d'Orey

Bild nicht mehr verfügbar.

findet man Althasen Jean Alesi und den Argentinier Gaston Mazzacane. Mazzacane hatte bislang nicht die richtigen Boliden unter der Hand, um sein Talent zu beweisen.

Alesi hat nie die Kurve zum Siegläufer gekratzt (einziger Erfolg: Montreal 95 auf Ferrari), dies wird ihm auf Prost auch nicht mehr gelingen, aber wenigstens kann er seine Erfahrung in das Team einbringen. (fip)

Foto: Reuters/d'Orey