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Wien - Dem Prognosetrend für die gesamten touristischen Umsätze der Wintersaison (etwa plus fünf bis sechs Prozent) entsprechend konnten die Hotels mit drei und mehr Sternen in den Monaten Dezember 2000 und Jänner 2001 ihre Zuwächse steigern. Ähnliches gilt auch für die Umsatzerwartungen der Unternehmer, die in der Größenordnung von plus drei bis vier Prozent liegen. Für Staatssekretärin Mares Rossmann ist die Tatsache, dass die 4- und 5-Sterne-Betriebe immer deutlich besser abschneiden als die 3-Stern-Betriebe, ein klares Indiz zur Qualitätsverbesserung, geht aus einer Aussendung des Wirtschaftsministeriums hervor. **** Die hochgerechneten Erhebungsresultate ergaben für die beiden Monate einen Umsatzzuwachs von rund 3,5 Prozent. In den Monaten Dezember 2000 und Jänner 2001 fielen die Umsatzzuwächse in den 4- und 5-Stern-Betrieben mit 5,25 Prozent stärker aus als in den 3-Stern-Betrieben (+ 0,5 Prozent). Basierend auf Unternehmerangaben erreichten die Umsätze der gehobenen Hotellerie in den beiden Monaten ein Volumen von rund 11,1 Mrd. S (807 Mill. Euro). Bei der Einschätzung der Unternehmerangaben ist zur Zeit nicht sicher, ob die ausgezeichneten Rahmenbedingungen für die touristische Entwicklung optimistisch genug gedeutet werden und/oder der Strukturwandel in Richtung Nebenausgaben (z.B. Shopping, Kultur, Sport, Unterhaltung und diversen persönlichen Dienstleistungen) deutlich stärker ist als ursprünglich erwartet wurde, heißt es weiter. (APA)