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Langsam wurde es eng für Telekomregulator Heinrich Otruba bei der Versteigerung der Richtfunkfrequenzen für den Breitband-Teilnehmeranschluss WLL. Von insgesamt 17 Interessenten blieben nur noch zwei übrig. Schließlich wurden am Montag doch 18,6 Millionen Schilling in die Staatskasse gespült.

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Die Telekom Austria (TA) wird erst in zwei Jahren Gewinne machen, schreiben die Analysten der Erste Bank in ihrer aktuellen Einschätzung. Gleichzeitig kann auch der Mobilfunkmarkt, den die TA in Österreich dominiert, nur mehr schlechter werden. TA-Generaldirektor Heinz Sundt selbst hatte die Gewinnschwelle kürzlich für 2002 in Aussicht gestellt.

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Landwirtschaftskammerpräsident Rudolf Schwarzböck fordert als Reaktion auf BSE und Schweineskandal eine Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes auf Nahrungsmittel von derzeit zehn auf elf Prozent. Kein Verständnis dafür hatte AK-Präsident Herbert Tumpel: "Die Konsumenten, die keine Schuld an BSE trifft, ... sollen auch noch zur Kasse gbeten werden."

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Die Zustimmung der Österreicher zum Euro ist in den letzten zwölf Monaten deutlich gesunken. Wie der Staatssekretär im Finanzministerium, Alfred Finz, am Dienstag in einer Pressekonferenz mitteilte, sprechen sich derzeit nur 48 Prozent der Bevölkerung für die Einführung des Euro aus. Vor einem Jahr seien es noch 60 Prozent gewesen.

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Im Zuge einer allgemeinen Wachstumsabschwächung im EU-Raum nimmt das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) seine Wachstumsprognose der Jahre 2001 und 2002 für Österreich leicht zurück. Für 2001 geht das Wifo jetzt von einem realen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,4 und für 2002 von 2,7 Prozent aus, gegenüber 2,6 bzw. 2,8 Prozent in der Dezember-Prognose. Zusammen mit Deutschland, Italien und Dänemark sei Österreich damit in der EU ein Wachstumsnachzügler.

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Die OMV und Shell Austria die Preise für einen Liter Normalbenzin bereits um 25 Groschen und für Eurosuper und SuperPlus um jeweils 20 Groschen pro Liter angehoben, während BP Austria mitteilte, die Preise für alle Benzinsorten um je 25 Groschen hinaufgesetzt zu haben.

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Der Netzwerkhersteller Cisco Systems Inc. hat trotz einer deutlichen Gewinnsteigerung im zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten verfehlt. Cisco teilte am Dienstag nach Börsenschluss in New York mit, dass der Gewinn vor Sonderaufwendungen im Berichtsquartal um 48 Prozent auf 1,33 Mrd. Dollar von 897 Mill. Dollar ein Jahr zuvor gestiegen sei. Im nachbörslichen Handel waren die Aktien sofort um rund sechs Prozent gefallen.

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Obwohl das Wifo die Wachstumsprognosen zurückgenommen hat, hält das Finanzministerium an seiner Budgetplanung fest. Im Jahr 2002 soll das so genannte Nulldefizit im Bundeshaushalt erreicht werden, und auch die Gesamtverschuldung des Staates soll unter die im Maastricht-Vertrag als Obergrenze vorgesehene 60-Prozent-Marke sinken.

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Die Industriellenvereinigung fordert in der aktuellen Diskussion um die Wasserliberalisierung die Schaffung größerer und effizienterer Unternehmen in der Wasserwirtschaft. Österreich könne und müsse am europäischen und internationalen Wassermarkt mitspielen, sagte IV-Generalsekretär Lorenz Fritz am Donnerstag.

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Der personelle Umbau in der heimischen Luftfahrt hat begonnen: Johannes Ditz, Vorstand der ÖIAG, die 39,7 Prozent an der AUA hält und damit größter Einzelaktionär der Airline ist, hat die Aufsichtsratsmitglieder vergangene Woche schriftlich zum Rücktritt aufgefordert.

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Der Konzern der börsenotierten Wienerberger Baustoffindustrie AG hat nach vorläufigen Zahlen seinen Betriebserfolg im vergangenen Jahr von 187,8 auf 251 Mill. Euro um 34 Prozent gesteigert. Der Gruppenumsatz stieg um 25 Prozent von 1,338 auf 1,666 Mrd. Euro.

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