Rauchen in der Jugend und eine bestimmte Gen-Variante erhöhen das Suchtrisiko im Alter deutlich
Redaktion
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San Francisco - Wer schon in der Jugend raucht und zudem mit einer bestimmten Gen-Variante ausgestattet ist, hat ein höheres Risiko für eine Nikotinsucht im Erwachsenenalter. Dies berichten US-Forscher im Online-Journal "PloS Genetics". Das deutlich höhere Risiko, später stark abhängig zu sein, trete nur bei jenen ein, die bereits im Alter von 16 Jahren oder zuvor begonnen haben, täglich zu rauchen.
Das Team um Robert Weiss von der University School of Medicine in Salt Lake City (US-Bundesstaat Utah) untersuchte insgesamt 2.827 aktive oder ehemalige Langzeit-Raucher.
(APA/dpa)
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