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Albanien - Berat

Die "Stadt der tausend Fenster" ist geprägt von typischer Balkanarchitektur. Das Schloss Kala in Berat wurde zum großen Teil im 13. Jahrhundert erbaut, die Wurzeln reichen aber 2.400 Jahre zurück.

Foto: EPA/Armando Babani

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Albanien - Berat

In der Region gibt es eine Reihe byzantinischer Kirchen, die größtenteils im 13. Jahrhundert errichtet wurden. In vielen von ihnen befinden sich wertvolle Wandgemälde und Ikonen.

Foto: EPA/Armando Babani

Albanien - Gjirokastra

Das historische Zentrum von Gjirokastra in Albanien fand ebenfalls Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO. Erstmals schriftliche wurde die Stadt 1336.

Foto: united-albania.com

Albanien - Gjirokastra

Die Stadt hat sich rund um den Burgfelsen gebildet, dessen Anlage erstmals im 6. Jahrhundert mit Mauern befestigt wurde. 1417 wurde Gjirokastra, die "Stadt der Steine", von den Osmanen erobert. Der Name leitet sich von den mit Steinen bedeckten Dächern der alten Häuser ab. Kunstvolle Straßenpflasterung, Holzverkleidungen und Balkone sind die typischen Merkmale der Balkanarchitektur.

Mehr Informationen zu Albanien unter united-albania.com.

Foto: united-albania.com

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Rulou - Fujian

Die Tulou-Lehmrundbauten wurden im 12. bis 20. Jahrhundert in Fujian, China erbaut. Sie sind zum einen mehrstöckige Wohnstätten, zum anderen auch Verteidigungsanlagen mit einem geschützten, zentralen Innenhof.

Foto: AP/Jiang Kehong

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Rulou - Fujian

Bis zu 800 Menschen lebten in diesen Gebäuden, die auch "kleines Reich für die Familie" oder "kleine geschäftige Stadt" genannt wurden. 46 dieser Rundbauten wurden in die UNESCO Welterbeliste eingeschrieben, was von der lokalen Bevölkerung ausgiebig gefeiert wurde.

Foto: AP/Jiang Kehong

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Siedlungen der Berliner Moderne - Berlin

In den Jahren 1913 bis 1934 in Berlin entstanden, repräsentierten die Siedlungen der Berliner Moderne einen neuen Typus des sozialen Wohnbaus. Die Architekten der klassischen Moderne schufen rationell geschnittene und modern ausgestattete Wohnungen mit Licht, Luft und Sonne. Im Bild: Gebäude der Siedlung Schillerpark im Bezirk Mitte, Stadtteil Wedding.

Foto: AP/Markus Schreiber

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Siedlungen der Berliner Moderne - Berlin

Qualitätsvolle Baukunst, moderne Formensprache, funktionale Wohnungsgrundrisse und städtebauliche Figuren der Siedlungen lieferten international Vorbilder für das gesamte 20. Jahrhundert. Sechs Siedlungen wurden ausgewählt: Gartenstadt Falkenberg (Treptow) (im Bild), die Schillerpark-Siedlung (Wedding), die Großsiedlung Britz – Hufeisensiedlung (Neukölln), die Wohnstadt Carl Legien (Prenzlauer Berg), die Weiße Stadt (Reinickendorf) und die Großsiedlung Siemensstadt (Charlottenburg und Spandau).

Foto: AP/Markus Schreiber

Festungsanlagen - Frankreich

Die Festungsanlagen Vaubans sind ein klassisches Beispiel für westliche Militärarchitektur. Der Marquis von Vauban, Sébastien Le Prestre, war Ingenieur, Architekt und Feldherr. Seine Anlagen wurden in ganz Europa, Amerika, Russland und dem Fernen Osten zu Vorbildern für die Festungsarchitektur.

Foto: Besançon Tourisme

Festungsanlagen - Frankreich

Insgesamt wurden dreizehn der bedeutendsten Werke Vaubans in Frankreich für die Welterbeliste ausgewählt. Sie alle veranschaulichen die Entwicklung des Verteidigungssystems, die unterschiedlichen Festungstypen und deren geografische Besonderheiten.

Foto: Milan Ilic

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Armenische Klöster - Iran

Die letzten bedeutenden Zeugen der christlichen armenischen Kultur in der Region Iranisch-Aserbaidschan, die Klöster St. Thaddäus und St. Stephanos sowie die Kapelle von Dzordzor - wurden ebenfalls in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Im Bild: St. Thaddäus, auch bekannt als "Black Church".

Foto: Reuters/Caren Firouz

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Armenische Klöster - Iran

Die Sakralbauten waren über Jahrhunderte wichtige Pilgerorte und sind noch heute Zeugnisse der religiösen und architektonischen Traditionen Armeniens. Das Kloster St. Thaddäus stammt aus dem 7. Jahrhundert und liegt in der Nähe von Chaldoran, 650 Kilometer nordwestlich von Teheran.

Foto: Reuters/Caren Firouz

Heilige Stätten der Baha'i - Israel

Im 19. Jahrhundert entstand die Religionsgemeinschaft der Baha'i. Heute gibt es weltweit rund 7,7 Mio. Anhänger. Die Geschichte der Baha'i geht auf zwei Stiftergestalten zurück: Sayyid Ali Muhammad, auch Bab genannt, und Mirza Husayn Ali Nuri. Die Grabstätte des Bab (im Bild) befindet sich heute in Haifa.

Foto: Marco Abrar, bahaipictures.com

Foto: Marco Abrar

Heilige Stätten der Baha'i - Israel

Neben dem Schrein des Gründers Bab (Bild) gibt es noch einen Schrein des Baha'u'llah. Sie sind die beiden wichtigsten Heiligtümer und bedeutende Pilgerstätten. Beide sind umgeben von weitläufigen Gartenanlagen.

Foto: Marco Abrar, bahaipictures.com

Foto: Marco Abrar

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Renaissancestädte - Italien

Die Städte Mantua (im Bild) und Sabbioneta sind Beispiele für "Idealstädte" nach den städtebaulichen Prinzipien der Renaissance. Mantua wurde im 15. und 16. Jahrhundert modernisiert und entwickelte sich zu einer Hauptstadt der Renaissance.

Foto: EPA/STR

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Renaissancestädte - Italien

Eine "Idealstadt" der Renaissance sollte möglichst genau geometrischen Mustern folgen und etwa konzentrische Kreise oder sternförmige Strukturen bilden. Von den vielen Entwürfen wurden nur sehr wenige tatsächlich ausgeführt. Bei einer "Idealstadt" wurden die wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Organisation von vorneherein in den Plan mit einbezogen bzw. ergaben sie die Struktur der Stadt.

Foto: EPA/STR

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Tempel Preah Vihear - Kambodscha

Die Tempelanlage aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts ist dem Gott Shiva geweiht. Sie liegt nahe der Grenze zu Thailand. Die Geschichte des Tempels reicht bis zur Gründung einer Einsiedelei im 9. Jahrhundert zurück.

Foto: EPA/Peter Janssen

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Tempel Preah Vihear - Kambodscha

Die besonders gut erhaltene Stätte ist wegen ihrer Lage auf einem Plateau mit Ausblick über eine weite Ebene, wegen ihrer Architektur und wegen ihrer kunstvoll gestalteten Steinornamente außergewöhnlich.

Foto: AP/Heng Sinith

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Ebene von Stari Grad - Kroatien

Auf der Insel Hvar in Kroatien liegt die Ebene von Stari Grad, eine uralte Kulturlandschaft, die seit der Kolonialisierung der Griechen im 4. Jahrhundert vor Christus intakt geblieben ist.

Foto: EPA/STR

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Ebene von Stari Grad - Kroatien

Noch heute werden hier Trauben und Oliven angebaut, was der ursprünglichen landwirtschaftlichen Nutzunge dieser fruchtbaren Ebene entspricht. Steinmauern und kleine Steinhütten (trims) sind typisch für die Landschaft. Die geometrische Aufteilung (chora) ist seit über 24 Jahrhunderten intakt geblieben.

Foto: EPA/STR

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Historisches Stadtzentrum Camapgüey - Kuba

Auf eine der ersten sieben Stadtgründungen der Spanier auf Kuba geht das historische Zentrum von Camagüey zurück. Bis heute ist die Stadtstruktur aus dem Jahr 1528 nahezu unverändert erhalten geblieben.

Foto: EPA/Alejandro Ernesto

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Historisches Stadtzentrum Camapgüey - Kuba

Das Stadtgefüge mit Märkten und Plätzen, Serpentinenstraßen, Gässchen und unregelmäßigen Häuserblocks ist ungewöhnliche für eine lateinamerikanische Kolonialstadt. Die heutige Architektur der Stadt ist eine Mischung unterschiedlichster Stilrichtungen, unter anderem Klassizismus, Eklektizismus, Art Deco, Neokolonialstil und Jugendstil.

Foto: EPA/Alejandro Ernesto

Le Morne - Mauritius

Die Kulturlandschaft, die im Südwesten der Insel Mauritius liegt, stellt ein Symbol für den Widerstand der Sklaven dar. Sie wurden im 18. und 19. Jahrhundert vom afrikanischen Festland, von Madagaskar, Indien und Südostasien hierher verschleppt.

Foto:

Le Morne - Mauritius

Die Höhlen des Berges Le Morne dienten den entflohenen Sklaven, Maroons genannt, als Unterschlupf. Das macht den Berg, der aus dem indischen Ozean ragt, zum Symbol für Freiheit und Widerstand.

Weitere Infos unter my-mauritius.de

Foto: Mauritius Tourism Promotion Authority

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Stadt und Kirche - Mexiko

Die Stadt San Miguel de Allende wurde im 16. Jahrhundert gegründet und hatte ihre Blütezeit im 18. Jahrhundert. Zu dieser Zeit entstanden ihre außergewöhnlichen religiösen und profanen Gebäude im Stil des mexikanischen Barock (im Bild: Basilika von San Miguel de Allende). Ebenfalls in die Liste aufgenommen wurde die Wallfahrtskirche Jesùs de Nazareno in Atotonilco, die vor allem wegen ihrer Wandmalereien zu den Meisterwerken des mexikanischen Barock gehört.

Foto: Mario Armas / EPA

San Marino - Historisches Stadtzentrum

Bis zur Gründung der Republik als Stadtstaat im 13. Jahrhundert reicht die Geschichte des historischen Zentrums von San Marino zurück. Sie gilt als ein Zeugnis der Kontinuität einer freien Republik seit dem Mittelalter. Im historischen Zentrum befinden sich eine klassizistische Basilika aus dem 19. Jahrhundert, Klöster aus dem 14. und 16. Jahrhundert, ...

Foto: APPER/wikipedia.org

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San Marino - Historisches Stadtzentrum

... der Palazzo Publico aus dem 19. Jahrhundert (Bild) und das Titano Theater aus dem 18. Jahrhundert.

Foto: EPA/STR

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San Marino - Historisches Stadtzentrum

Die Stadt liegt auf dem Monte Titano und war daher nicht den urbanen Veränderungen, die mit Beginn der Industrialisierung einsetzten, ausgesetzt.

Foto: EPA/STR

Al-Hijr (Madâin Sâlih) - Saudi Arabien

Diese archäologische Stätte ist die erste Welterbestätte in Saudi-Arabien. Al-Hijr, das früher Hegra genannt wurde, ist die größte, noch erhaltene Siedlungsstätte der Nabatäer südlich von Petra in Jordanien, ebenfalls auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste. In Al-Hijr fand man neben 111 monumentalen Gräbern auch rund 50 Inschriften, Brunnen und einige Höhlenzeichnungen aus vornabatäischer Zeit.

Foto: shihab20/wikipedia.org

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Rhätische Bahn - Italien/Schweiz

Ein grenzüberschreitendes Weltkulturerbe stellt die Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina dar. Sie besteht aus der 67 Kilometer langen Bahnstrecke zwischen Thusis und St. Moritz (Albula), die 1904 eröffnet wurde, und der 61 Kilometer langen Anschlussstrecke nach Tirano (Bernina).

Foto: Arno Balzarini/dpa

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Rhätische Bahn - Italien/Schweiz

Mit ihrer einzigartigen Streckenführung, über 50 Tunneln und fast 200 Viadukten, die die Erschließung der Hochalpinen Landschaft für den Zugsverkehr möglich machten, ist sie ein technisches Denkmal und eine der spektakulärsten Schmalspurbahnen der Welt.

Foto: AP/Martin Ruetschi

Holzkirchen - Slowakei

Die acht Holzkirchen in den Karpaten zählen zu den am besten erhaltenen Holzkirchen in ganz Europa und stammen aus der Zeit zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert. Sie illustrieren die Koexistenz der verschiedenen Religionsgemeinschaften in den Dörfern der nordwestlichen Karpaten.

Slowakische Zentrale für Tourismus

Holzkirchen - Slowakei

Nicht nur römisch-katholische sondern auch protestantische und griechisch-orthodoxe Kirchen sind hier zu finden. Die Verbindung der lokalen Bautradition mit religiösen Stilelementen lateinischen und byzantinischen Ursprungs schuf eine variationsreiche Architektur.

Informationen: slovakiatourism.sk.

Slowakische Zentrale für Tourismus

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Acht neue Naturerbestätten

Neben den Kulturerbestätten wurden auch acht außergewöhnliche Naturerbestätten in die Liste aufgenommen. Beispielsweise das Biosphärenreservat Mariposa Monarco in Mexiko, der Nationalpark Mount Sanquingshan in der Provinz Jiangxi in China, die Vulkaninsel Surtsey in Island, der Sokotra-Archipel im Jemen, die Fossilienstätte Joggins in Kanada und die Tektonikarena Sardona in der Schweiz. (apa/epa/reuters/ap/wikipedia/red)

Foto: STR/EPA