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Laut einer Meldung von Networkworld.com hat die größte Bank der USA, die Bank of America, den freien Webbrowser Firefox, der gerade erst einen Downloadrekord aufgestellt hat, der WebStandard berichtete, bislang vollkommen ignoriert. Auf der offiziellen Webseite ist der freie Webbrowser außen vor.

IE, Safari und Netscape

In der Liste der unterstützten Webbrowser findet sich auf der "Bank of America"-Webseite folgende Aufzählung: Microsoft Internet Explorer, Apple Safari und Netscape. Kein Wort zu Firefox, der mittlerweile unbestrittene Nummer Zwei am Markt ist. Natürlich funktioniert die Webseite auch mit dem Firefox-Browser, aber dieser wird nicht offiziell unterstützt. ExpertInnen sehen hier vor allem ein rechtliches Problem, wenn es um e-Banking geht.

Noch nicht aufgefallen

Wie Networkworld.com nun berichtet, sei diese Problematik der Bank of America bislang nicht aufgefallen. Von Seiten des KundInnendienstes hieß es auf Anfrage: "Bitte beachten Sie, dass die Bank of America Firefox nicht unterstützt." Auf Nachfrage hieß es von Seiten der Bank: "Der Einsatz des Firefox-Browsers hat mit der Erweiterung der KundInnenbasis zugenommen, wird werden daher eine Möglichkeit finden, dass der Firefox 2.x in der nahen Zukunft auch unterstützt wird." Wann diese "nahe Zukunft" sein wird, wollte die Sprecherin der Bank, Tara Burke, gegenüber Networkworld.com jedoch nicht sagen.(red)