Die Nachfrage nach ultra-portablen Laptops nimmt zu. Nach Lenovos X300 und Apples Mac Book Air nahm sich nun auch HP der Herausforderung an und orientiert sich beim Vodoo Envy 133 an einer Designstudie Intels für Computerhersteller.

Hewlett Packard

Das Ergebnis ist der, nach Aussagen des weltgrößten PC-Fabrikanten, bislang dünnste 13-Zoll Laptop. Das 13,3-Zoll-Gerät wiegt inklusive Festplatte und Akku nur 1,53 Kilogramm und ist lediglich 1,79 cm dick. Zum Vergleich: Apples Air misst an der dicksten Stelle 1,94 cm.

Ein Grund für die Schlanke Figur: Ein optisches Laufwerk fehlt und der Akku fasst nur drei Zellen für eine Betriebszeit von 3,75 Stunden.

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Zur Stärkung der schlanken Hülle wurde das Gehäuse aus Karbon gefertigt. Im Inneren werken je nach Ausstattung ein Intel Core2Duo mit 1,6 GHz bzw. 1,8 GHz und maximal 2 GB Arbeitsspeicher.

Als Speicher dient wie beim MBA wahlweise eine 80 GB große 1,8-Zoll-Festplatte mit lediglich 4.200 Umdrehungen oder eine 64 GB SSD-Platte zum Aufpreis von rund 700 US-Dollar.

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Anschluss findet das Notebook über einen HDMI-Ausgang für externe Bildschirme, einen USB 2.0-Port sowie über einen eSata/USB 2.0-Kombo-Ausgang. Wireless LAN (b/g-Standard) und Bluetooth werden ebenfalls unterstützt.

Die Tastatur verfügt über eine LED-Hintergrundbeleuchtung, genau wie das Display, das eine Auflösung von 1280 x 800 Pixel schafft. Das Touchpad erkennt mehrere Finger und unterstützt eine Gestensteuerung ähnlich wie beim iPhone.

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Das Vodoo Envy 133 beginnt ab 2099 US-Dollar, wobei der Preis ob der zahlreichen Zusatz-Optionen fast nach oben hin offen ist. Wer das Notebook in einer anderen Farbe als Schwarz haben möchte, zahlt mindestens 500 Dollar Aufpreis. Zurzeit ist der teure Flachmann allerdings nur in den USA erhältlich. (zw)

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