Wien - Der börsenotierte steirische Microchip-Hersteller austriamicrosystems AG startet den Rückkauf eigener Aktien zur Finanzierung eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms. In den kommenden zwei Jahren will das in Unterpremstätten bei Graz ansässige Unternehmen bis zu maximal 107.103 Aktien oder 0,98 Prozent des Grundkapitals zurückkaufen. Samt dem schon bestehenden Eigenbestand entspricht dies maximal 1,99 Prozent des ausgegebenen Kapitals, erklärte austriamicrosystems am Dienstag in einer Pflichtmitteilung. Genehmigt worden war ein Aktienrückkauf im Umfang von bis zu 10 Prozent bei der letzten Hauptversammlung am 27. März. Der Rückkauf soll am 9. Juli d.J. beginnen und bis spätestens 26. September 2010 beendet sein. Derzeit verfügt die Gesellschaft über ein Aktienkapital von 26,697.346,72 Euro, eingeteilt in 11,020.905 Stückaktien im Nennwert von je 2,42 Euro. Zuletzt notierten die in Zürich gelisteten Aktien mit 36,55 Franken (22,63 Euro); gemessen an diesem aktuellen Kurs wäre der Aktienrückkauf bis zu rund 2,42 Mio. Euro teuer. (APA)