Bild nicht mehr verfügbar.

Die Tage des Bundeskanzlers Alfred Gusenbauer sind gezählt. Er wird nicht mehr als Spitzenkandidat der SPÖ bei der Neuwahl im Herbst antreten. Grund genug für derStandard.at einen Blick auf die wichtigsten Stationen im politischen Leben des Alfred. G. zu werfen.

Foto: APA, Roland Schlager

1984 bis 1990 legte er als Vorsitzender der Sozialistischen Jugend die Basis für seine spätere Rolle und schuf sich das politische Standbein.

Foto: der Standard, VOTAVA

Bild nicht mehr verfügbar.

In den 90ern wurde Gusenbauer zuerst Bundesrat und später Abgeordneter zum Nationalrat, gleichzeitig übernahm er immer wichtigere Posten in der Partei bis er im Jahr 2000 zum neuen Bundesparteivorsitzenden gewählt wurde.

Foto: APA, Roland Schlager

Bild nicht mehr verfügbar.

Nachdem die SPÖ bei der Nationalratswahl 2002 hinter die ÖVP rutschte, musste Gusenbauer in Oposition gehen, Schüssel bildete wieder eine Regierung mit der FPÖ.

Foto: APA, Herbert Pfarrhofer

Bild nicht mehr verfügbar.

2003 traf sich Gusenbauer mit Jörg Haider zum Spargelessen in der Steiermark, eine Aktion die ihm viel Kritik einbrachte.

Foto: APA, Raimund Heigl

Bild nicht mehr verfügbar.

1. Oktober 2006, die SPÖ unter Gusenbauer wird stimmenstärkste Partei...

Foto: APA, Roland Schlager

Bild nicht mehr verfügbar.

...allerdings gestaltete sich die Regierungsfindung schwieriger als erwartet...

Foto: APA, Robert Jäger

Bild nicht mehr verfügbar.

...doch nach 3 Monaten Verhandlungen konnte die SPÖ/ÖVP Regierung mit Bundeskanzler Gusenbauer im Jänner 2007 angelobt werden. Damit ging für ihn ein Traum in Erfüllung den er, laut seiner Mutter, schon seit der Kindheit in der Sandkiste hatte.

Foto: APA, Roland Schlager

Nach Wahlverlusten in den Bundesländern wuchs der Druck auf Gusenbauer, dieser trat die Flucht nach vorne an und übergab den Vorsitz der Bundespartei an den Infrastrukturminister Werner Faymann.

Foto: der Standard, Robert Newald

Bild nicht mehr verfügbar.

Mit dem Verzicht auf die Spitzenkandidatur bei der kommenden Wahl ist der Traum des Bundeskanzlers für Alfred Gusenbauer vorbei (pli, derStandard.at, 7. Juli 2008)

Foto: APA, Roland Schlager