Das Spendenportal sei-sozial.net will nach dem Vorbild der US-amerikanischen Charity-Malls das bisher ungenutzte Potenzial der Online-Shopping-Werbeprämien für soziale Projekte erschließen. Allein in Deutschland ist der Online-Shopping-Markt derzeit 20 Mrd. Euro schwer. Wenn nur ein Prozent davon in die Kassen gemeinnütziger Kassen fließe, könnten auf diesem Weg rund 200 Mio. Euro generiert werden, beschreibt sei-sozial.net die Dimensionen der Initiative. Werbeprämien "Viele User wissen gar nicht, dass Online-Shops Werbeprämien für Kundenvermittlungen ausloben. Das sind meist Kleinstbeträge, die ein Webseitenbetreiber erhält, wenn ein Kunde über dessen Webseite auf die des Online-Shops gelangt ist", erklärt Daniel Minini, Internet-Jungunternehmer und Aufsichtsratsvorsitzender von sei-sozial.net. 20 Nonprofit-Unternehmen

Die Teilnahme an der Spenden-Aktion kostet den Internet-User nichts. Einzige Voraussetzung: Vor jedem Einkauf muss ein kleiner Umweg über das Portal sei-sozial.net gemacht werden. Die Entscheidung für die Verwendung der so generierten Gelder trifft der Online-Shopper selbst. Derzeit kann sei-sozial.net auf mehr als 20 teilnehmende Nonprofit-Unternehmen und rund 750 Shops verweisen, darunter Branchenriesen wie Otto oder Amazon. Teilnehmen können alle vom Finanzamt anerkannten gemeinnützigen Körperschaften.

Für die ersten zwölf Monate nach dem Launch rechnet sei-sozial.net mit Gutschriften aus Werbeprämien in Höhe von insgesamt 500.000.(pte)