Fehlen eines effizienten Überwachungssystems wird seit Monaten kritisiert - Gelände nur von einfachem Zaun umgeben
Redaktion
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Rom - Dem archäologischen Gelände in Pompeji setzen Diebstähle und Vandalen zu. Nun wurden Maßnahmen dagegen beschlossen:
Unter dem Druck von Kulturminister Sandro Bondi und des Polizeichefs von Neapel beschloss die Regierung in Rom zusätzliche Finanzierungen zur Verfügung zu stellen, um Pompeji besser unter Kontrolle zu halten.
Seit Monaten tobt eine scharfe Polemik um die Sicherheit der Ausgrabungen. Es fehle an einem effizienten Überwachungssystem. Das archäologische Gelände und die meisten noch erhaltenen Villen sind nur von einfachen Zäunen geschützt, die wenig gegen Diebe bewirken können.
Kunstdiebe
Kürzlich drangen Kunstdiebe in das "Haus der Ceii" ein, eine kleine Villa aus dem Jahr 79 vor Christus, die vom Ausbruch des Vesuvs teilweise verschont worden war. Die Villa ist vor allem wegen ihrer Fresken mit Szenen von Gladiatorenkämpfen bekannt.
Die römische Stadt Pompeji war bei einem Vesuv-Ausbruch im Jahr 79 völlig zerstört worden. Tausende Menschen kamen im Aschenregen ums Leben. Die Ausgrabungsstätte ist heute eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Italiens. (APA)
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