US-Forscher untersuchten 2.000 Menschen und kamen zu einem überraschenden Ergebnis: Hirninfarkt bleibt öfter unbemerkt als angenommen
Redaktion
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Washington - Sie sind scheinbar gesund und wissen auch gar nichts davon: Erwachsene, die einen so genannten stillen Schlaganfall erleiden. Wie eine von Medizinern der Universität Boston im Fachmagazin "Stroke" veröffentlichte Untersuchung von rund 2.000 Magnetresonanz-Tomographie-Bildern (MRT) zeigte, bemerken elf Prozent der Betroffenen die Symptome gar nicht. Mit dem Bild gebenden Verfahren können solche Hirninfarkte aber nachgewiesen werden.
Blockiertes Blut
Blutgerinnsel im Gehirn sind für den stillen Schlaganfall verantwortlich, sie blockieren den Blutfluss im Gehirn. Dadurch können Zellen im Gehirn geschädigt werden, das Risiko für einen Schlaganfall ist dadurch erhöht. Vor allem ältere Personen, Menschen mit Bluthochdruck und Herzkreislauf-Erkrankungen sowie Raucher und Diabetes-Patienten, sind laut der Studie betroffen. (APA/AP/red)
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