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Vernetztes und vertiefendes Wissen schaffen die neuen Erweiterungen des Bachelor-Studiums.

Foto: Standard/Corbis
Die neue Studienarchitektur hat die Universität Wien fast vollständig umgesetzt. Jetzt beginnt die Uni an den Details des Bologna-Prozesses zu feilen. Die Erweiterungscurricula sind eine Neuheit im kommenden Wintersemester und sollen für die "Employability" und Internationalisierung der Bachelor-Studien sorgen.

Ein Erweiterungscurriculum ist eine Studienergänzung aus einem Fach, das übrigens nicht das inskribierte sein darf, im Ausmaß von 15 bis 30 ECTS. Insgesamt können Studierende jeweils bis zu vier dieser Minicurricula absolvieren. Interessierte müssen sich dafür bis zum dritten Semester ihres Bachelor-Studiums registrieren. Abgeschlossen ist ein Erweiterungscurriculum, wenn alle dafür vorgesehenen Lehrveranstaltungen absolviert sind.

Derzeit besteht das Angebot der Uni aus rund 40 Erweiterungscurricula, in den nächsten Semestern sollen weitere Folgen. Ab Herbst können sich die Studierenden dann zum Beispiel in Gebärdensprache, Betriebswirtschaftslehre sowie verschiedene Sprachen vertiefen. (red/derStandard.at, 4. Juli 2008)