Das gehe aus einer schriftlichen Erklärung im Nachlass der für ihren Geiz berüchtigte Hotel- und Immobilienbesitzerin hervor, berichtete die "New York Times" am Mittwoch. Das zweiseitige Papier hat den Angaben zufolge zwar keine rechtlich bindende Wirkung. Amerikanische Gerichte tendieren aber dazu, dem Willen des Erblassers großes Gewicht einzuräumen.
Helmsley war im August 2007 im Alter von 87 Jahren gestorben. Seit bekannt wurde, dass ihr Schoßhündchen "Trouble" (Ärger) mit zwölf Millionen Dollar der Haupterbe des Privatvermögens war, bekommt der weiße Malteser Morddrohungen und muss für Kosten von 100.000 Dollar pro Jahr bewacht werden. Das milliardenschwere Firmenvermögen Helmsleys wird derzeit in eine nach ihr und ihrem Mann Harry benannte Stiftung überführt. Als Zweck hatte sie dem Zeitungsbericht zufolge zunächst vorgesehen, armen Menschen und bedürftigen Hunden zu helfen. Die "armen Menschen" seien später aus der Erklärung gestrichen worden, hieß es.