Er habe in den 16 Monaten seines Wahlkampfes wiederholt erfahren müssen, dass sein Patriotismus infrage gestellt werde, sagte Obama am Montag unter anderem mit Blick auf Gerüchte, nach denen er sich weigere, einen Treueschwur auf die Flagge zu leisten. Diese Zweifel seien zum Teil auf eigene "Unbekümmertheit" zurückzuführen, räumte der Senator ein, aber häufiger auf das Bestreben mancher, politisch zu punkten und Angst über seine Person und politischen Standpunkte zu wecken.
"Niemals den Patriotismus infrage stellen"
"Ich werde niemals in diesem Wahlkampf den Patriotismus anderer infrage stellen, und ich werde nicht untätig zusehen, wenn andere meinen anzweifeln", sagte Obama. Im vergangenen Monat hatte sein Wahlkampflager eigens eine Webseite eingerichtet, um hauptsächlich im Internet verbreiteten Gerüchten zu begegnen. Jüngste Umfragen haben ergeben, dass etwa zehn Prozent der Amerikaner glauben, dass Obama ein Muslim ist.
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