Wien - Hunde sind praktisch allgegenwärtig - oder zumindest ihre Hinterlassenschaften, doch erst in den vergangenen Jahren ist der angeblich beste Freund des Menschen auch in den Blickpunkt wissenschaftlicher Aufmerksamkeit gerückt. Was die Forschung dabei herausgefunden hat, soll vom 5. bis 9. Juli beim "Canine Science Forum" in Budapest präsentiert werden.

Adam Miklosi, Leiter des Organisationskomitees, legt besonderen Wert auf ein breites Spektrum - und so werden u.a. Fachleute für Biologie, Archäologie, Genetik und Soziologie für einen interdisziplinären Dialog sorgen. Ein weiteres Ziel ist es, die EU von der Notwendigkeit zu überzeugen, entsprechende Mittel für die Forschung bereitzustellen. Schließlich sei die Union Heimat für rund 500 Mio. Menschen, aber auch für 50 Mio. Hunde.

Hunde werden in Wien übrigens seit ein paar Jahren im "Clever Dog Lab" des Instituts für Neurobiologie und Kognitionsforschung der Universität Wien unter die Lupe genommen. (APA/red)