29. März: Präsidentenwahl in Simbabwe.

2. Mai: Offizielles Ergebnis: Tsvangirai (MDC) soll gegen Mugabe gewonnen, die absolute Mehrheit aber verfehlt haben. Stichwahl sei nötig.

4. Juni: Erste von fünf vorübergehenden Festnahmen Tsvangirais. Präsident Mugabe erteilt NGOs Arbeitsverbot.

5. Juni: Westliche Diplomaten werden festgenommen.

12. Juni: MDC-Generalsekretär Tendai Biti wird verhaftet und wegen Hochverrats angeklagt.

22. Juni: Tsvangirai kündigt wegen anhaltender Gewalt Rückzug von der Stichwahl an.

23. Juni: Nach Angaben des MDC wurden bisher 86 Parteianhänger von Mugabes Schlägertrupps getötet.

27. Juni: Stichwahl ohne Opposition. (red/ DER STANDARD Printausgabe, 28.6.2008)