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IT-Spezialisten werden für langweilige Zeitgenossen gehalten.

Foto: Reuters

Die Arbeit von IT-Spezialisten wird von vielen Menschen für langweilig gehalten. Deshalb sind die entsprechenden Berufe oft nicht beliebt. Vor allem Studenten aus Nicht-IT-Bereichen halten Computer-Fachkräfte für eintönige Zeitgenossen, wie jetzt eine britische Studie gezeigt hat.

Auf der einen Seite gibt es in Unternehmen immer mehr offene IT-Stellen. Andererseits, so hat die Karriereplanungsorganisation Carc herausgefunden, wählen in Großbritannien zusehends weniger Menschen Studienfächer mit Computer-Bezug. Laut dem Magazin 'Silicon' halten 63 Prozent der britischen Studenten die Berufsaussichten für reizlos. Deshalb raten die Experten von Crac den Arbeitgebern, diese Ansicht zu ändern und für ein besseres Image der IT-Berufe zu sorgen.

Auch in Österreich und Deutschland gibt es einen Fachkräftemangel im IT-Bereich. Einer der Gründe dafür dürfte sein, dass bereits in der Schule Fächer wie Mathematik und Informatik als trocken und öde empfunden werden. Zahlreiche Aktionen wie etwa das 'Jahr der Mathematik' sollen dazu beitragen, die Popularität der bisher als trocken geltenden Fachrichtungen zu steigern. (red)