Ausnahmen
Im Detail ist der Abschied dann allerdings noch kein ganz so endgültiger, immerhin lässt man noch das eine oder andere Hintertürchen offen. So hat man für den boomenden Markt für Billig-Rechner - wie etwa den EeePC von Asus - eine Ausnahme gemacht.
Billig
Der Erkenntnis folgend, dass Vista auf solchen Geräten kaum realistisch einsetzbar ist, werden hier neue XP-Lizenzen noch bis zum 30. Juni 2010 ausgestellt. Ein Schritt mit dem Microsoft auch auf die steigende Verbreitung von Linux auf entsprechender Hardware reagiert. Ebenso lang soll auch die speziell für Schwellenländer ausgerichtete Starter Edition erhältlich sein.
Builder
Dazu kommt noch eine Ausnahme für die als "System Builder" bezeichneten kleineren Computerhersteller, die Windows XP einige Monate länger als die großen Konzerne anbieten dürfen. Konkret ist hier der 31. Jänner 2009 der relevante Stichtag.
Tricks
Über einen Trick können aber auch die bekannteren PC-Hersteller noch bis Ende Jänner Windows XP-Rechner anbieten. Dabei nutzen sie den Umstand, dass Windows Vista Ultimate und Windows Vista Business mit Downgrade-Rechten ausgeliefert werden.
Downgrade
Etwas, dass dann gleich vom Hersteller selbst vorgenommen wird. Die KundInnen bekommen so ein Windows XP mit Upgrade-Möglichkeit auf Vista, die Lizenz für Microsofts Windows-Betriebssystem zahlt man in so einem Fall freilich auf jeden Fall mit - oh man es will oder nicht.
Pläne
Gegenüber CNET bestätigen mehrere große Hersteller, konkrete HP, Lenovo, Acer, dass sie ab dem 30. Juni alle Angebote mit Windows XP einstellen werden, bei Dell so dies sogar bereits am 18. Juni erfolgen. Einige Hersteller wollen allerdings ihren Vista-KundInnen noch bis Ende Jänner des kommenden Jahres auf Wunsch Windows XP-Downgrade-CDs zur Verfügung stellen.
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