Die Fanzone Wien ist offen für Fußballfans und solche, die es noch werden wollen. Am Samstag Nachmittag gab es nirgends Warteschlangen, nicht an den Eingängen (hier im Bild jener am Heldenplatz) und auch nicht vor den vielen Standln mit Essen und Trinken. Die Kontrollen am Eingang sind aber relativ streng (siehe Artikel "Das darf nicht in die Fanzone").

Foto: derStandard.at/Putschögl

Auf einem Großteil des Heldenplatzes wurden recht grobe Sägespäne aufgeschüttet. Gegen 16:30 Uhr war es dort noch angenehm ruhig.

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Auch an den zahlreichen mobilen WC-Anlagen herrschte noch kaum Andrang.

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Etwas mehr als 9.000 Besucher waren laut den Organisatoren um 16:30 Uhr schon in der Wiener Fanzone. Um 15:00 Uhr hatte das Bühnenprogramm mit den Wiener Sängerknaben und den Wiener Symphonikern begonnen, gefolgt von einem Konzert von Christina Stürmer.

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Die meisten Menschen hatten sich vor der großen Bühne am Rathausplatz eingefunden,...

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...wo Wiens Bürgermeister Michael Häupl, rechts auf dem Monitor zu sehen, dann auch offiziell die Fanzone eröffnete: "Ich freue mich, dass die Stimmung schon jetzt so toll ist. Wir haben am Nachmittag des ersten Tages bereits weit mehr BesucherInnen in der Fan Zone als die Münchener am Auftakttag der WM 2006", sagte Häupl, und fügte hinzu: "Feiern wir gemeinsam ein tolles, friedliches Fest."

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Interessante Fan-Gruppierungen waren zu sehen, hier etwa zwei Herren, die vermutlich schon dem 16. Juni entgegenfiebern, wenn Österreich auf Deutschland trifft.

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Die Dame rechts im Bild kennt vielleicht sogar schon das Ergebnis dieser Begegnung.

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Diese drei Herren sind Tiroler Grundwehrdiener, die gerade im Assistenzeinsatz an der burgenländischen Grenze tätig sind. Ihren freien Tag nutzten sie, um sich die heutigen beiden Spiele in der Wiener Fanzone anzusehen.

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Kurz nach 17:30 Uhr traf sich eine größere Gruppe türkischer Fußballfans auf Höhe des Naturhistorischen Museums, um erste Fan-Gesänge anzustimmen.

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Um dreiviertel sechs zogen über dem Heldenplatz dunkle Wolken auf, von Regen war vereinzelt die Rede. Regenschirme sind in der Fanzone aber nicht erlaubt, wer hinkommt, sollte sich deshalb anderweitig mit Regenschutz versorgen. Beschränkt bieten im Fall des Falles die zahlreichen Verkaufsstände Unterschlupf, deren Betreiber aber deshalb wohl trotzdem eher nicht auf schlechtes Wetter hoffen, sondern vielmehr darauf, dass auch der Himmel mitspielt bei dieser EURO. (map, derStandard.at, 7.6.2008)

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