Hornbach liege in Österreich beim Quadratmeter-Umsatz unter den heimischen Baumärkten deutlich an der Spitze, verwies Landesgeschäftsführer Stefan Goldschwendt auf einen Branchenbericht von RegioPlan. Zudem sei man die Nummer 1 bei großflächigen Märkten jenseits der 10.000 m2. Seit dem Start der Europa-Expansion im Jahr 1996 wachse die deutsche Gruppe hier jedes Jahr kontinuerlich . Die letzte Standorteröffnung erfolgte im Geschäftsjahr 2003/04 in Leoben.
Umsatz im Gesamtkonzern um 2,9 Prozent gestiegen
Der Hornbach-Gesamtkonzern erhöhte 2007/08 seinen Umsatz um 2,9 Prozent auf 2,62 Mrd. Euro und erzielte dabei ein Betriebsergebnis (EBIT) von 102 Mio. Euro, ein Rückgang um mehr als 14 Prozent. Der Konzernjahrsüberschuss sank sogar um 23 Prozent auf 58 Mio. Euro.
Der Teilkonzern Hornbach-Baumarkt-AG, der europaweit 125 Baumärkte in neun Ländern betreibt (davon 91 in Deutschland) - um fünf mehr als im Jahr davor -, verbuchte 2007/08 einen Umsatzanstieg von 3,2 Prozent auf 2,469 Mrd. Euro mit nunmehr bereits 39 (36) Prozent Auslandsanteil. Das EBIT ging um 21 Prozent auf 76 Mio. Euro zurück und der Konzernüberschuss um 23 Prozent auf 47 Mio. Euro. Erfreulich sei hingegen die Ertragssituation im Ausland, so Hornbach. Positiv auf die Konzern-Ertragslage hätten sich 2007/08 überdies eine leicht höhere Handelsspanne und ein verbessertes Finanzergebnis ausgewirkt.