Derzeit beliefern rund 140 Landwirte die Sonnengemüse Vertriebsgesellschaft. "Die Handelsketten verlangen immer mehr Service, vor allem in puncto Verpackung und wir müssen, wollen wir konkurrenzfähig bleiben, reagieren", so Peck. Deshalb habe man eine Verpackungsanlage für Gemüsetassen, eine Wasch- und Verpackungsanlage für Sellerie und Frühkartoffeln, sowie einige zusätzliche Kühlanlagen gekauft. Die Kosten für die Ankäufe bezifferte der Geschäftsführer mit rund 600.000 Euro.
Weiters wurden um 1,6 Mio. Euro 2.200 Quadratmeter klimatisierte Hallen, 140 Quadratmeter Kühlflächen, Personalräume sowie ein Büro gebaut. Die Vertriebsgesellschaft vermarktete 2007 rund 30 Arten Frischgemüse mit einem Gesamtgewicht von 14.000 Tonnen, um 4.000 Tonnen mehr als 2006.
Weniger Landwirte
Durch eine Kooperation mit der LGV-Frischgemüse Wien decke die Sonnengemüse Vertriebsgesellschaft während der Saison 60 Prozent des Fischgemüsemarktes ab, so Peck. Allein im Vorjahr belieferte die Vertriebsgesellschaft in Wallern die heimischen Handelsketten mit 5.200 Tonnen Paradeisern, davon 2.700 Tonnen Rispentomaten sowie 8,6 Mio. Stück Paprika.