Design für digitalen Lifestyle

Die Finalisten von Microsofts jährlichem PC-Design-Wettbewerb stehen fest. Aufgabenstellung des diesjährigen Wettbewerbs war es, PC-Designs für den persönlichen digitalen Lifestyle zu finden. Aus den Einsendungen haben die Mitglieder der Industrial Designers Society of America (IDSA) 31 Konzepte ausgewählt. Die Gewinner sollen noch im Mai 2008 bekannt gegeben werden.

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Widgets am Häferl

Yuno kombiniert einen Kaffeebecher mit einem Touchscreen-Display, auf dem Informationen wie Wetterbericht, Uhrzeit, E-Mails, Aktienkurse, Verkehrsmeldungen und Comics angezeigt werden.

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Zehn-Finger-Handheld

AlphaGrip treibt den Ergonomie-Faktor bei Handhelds auf die Spitze. Die Tasten sollen so angeordnet sein (auch auf der Rückseite), dass man mit Zehnfingersystem tippen und auch Games mit flotten Fingern spielen kann. Mit den Daumen soll man Buttons für linke und rechte Maustaste bedienen können.

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Bausteine des PC-Lebens

Mit DNA soll man sich einen Computer aus bunten Bausteinen ganz nach eigenen Wünschen zusammenstellen können. Rund um die drei Basis-Module (Kern, Projektor, Keyboard und Energieversorgung) können weitere Module an jeder Seite flexibel angeschlossen werden.

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Fitness-Coach zum Einstecken

Fitness ist mit FIT angesagt, das Kalorienzähler, Diätpläne, Herzfrequenz-Messer und MP3-Player vereint. Hält sich der Nutzer nicht an das Programm, oder macht sogar zu viel Sport, wird der Plan angepasst.

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Schmuck spricht Bände

Harmonious bietet Features wie Bloggen, Chatten oder Online-Fotoalben. Das Ganze ist in einem Display in Medaillon-Form untergebracht, das um den Hals getragen werden kann.

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Für das digitale Baby

Kleinkinder sollen mit I-Grow spielen, Daten speichern, Fotos machen, mit Freunden kommunizieren und spielen und im Internet surfen können.

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Die schönsten Momente

Momenta wird als Halsband getragen und soll die schönsten und witzigsten Momente im Leben aufnehmen. Gestartet wird die Aufnahme, wenn sich die Herzfrequenz des Trägers steigert, die Aufnahme wird fortgesetzt, bis sie vom Träger gestoppt wird. Das Halsband kann über ein berührungsempfindliches Interface bedient werden und kann sich auch mit dem Web verbinden.

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Malen nach Zahlen

Ebenfalls für Kreative gedacht ist Palette-Digital Artist. Das Konzept basiert darauf, wie Maler und Zeichner ihre Utensilien handhaben. Das Gerät kann mit anderer Hardware wie PC oder Monitor verbunden werden. Das Display auf der Palette ist mit einem optischen Sensor mit Farberkennung ausgestattet.

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Le Chef De Digital

Der Smartchef soll Hobby-Köchen Funktionen zur Unterhaltung und Organisation von Rezepten und Speiseplänen bieten. Das Gerät besteht aus zwei Komponenten, dem "intelligenten" Schneidbrett mit Display und einem Tablett. Der Smartchef ist für wahre Koch-Enthusiasten gedacht und soll die Zeit in der Küche versüßen, aber nicht verkürzen.

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Zen

Zen ist als System für sehbehinderte Personen gedacht. Es setzt sich aus dem sogenannten Sandbox PC und dem Betriebssystem "Zen" zusammen. Ein- und Ausgabe erfolgt über ein 3D-Interface, das verschiedene Formen annehmen kann. So soll etwa Braille-Text ebenso dargestellt werden können, wie Icons und verschiedene Texturen. (br)

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Auf Platz Zwei

Das Rechner-Konzept "WITHUS". Dieses Endgerät soll es Vorschulkindern erleichtern zusammen zu lernen und am PC ihre ersten Erfahrungen zu sammeln.

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Die Gewinner

Aus den unzähligen, unterschiedlichen Einsendungen, Ideen und Konzepten wurden schlußendlich die besten drei Entwürfe herausgehoben. Auf dem dritten Platz das so genannte "The Backpacker's Diary". Ein PC der sich speziell an den Bedürfnissen Reisender orientieren soll - GPS und Solarakku.

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Für anspruchsvolles Gekritzel

Der Napkin PC ("Servietten PC") ist als modularer Multi-User, Multi-Interface Computer für Personen aus der Kreativbranche gedacht, in Anlehnung an die Angewohnheit Ideen schnell auf Servietten zu skizzieren. Der Computer befindet sich in der Basisstation (dem "Serviettenhalter), die Eingabe wird auf einem berührungsempfindlichen E-Paper gemacht und im Stift gespeichert.
Dieser Entwurf konnte sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und seine EntwicklerInnen erhielten 20.000 Dollar Siegesprämie.(br/red)

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