Bereits am 18. April fanden Betriebsrätekonferenzen statt, in denen angesichts der guten Entwicklung der Branche ein deutlicher Einkommenszuwachs gefordert wurde. Nach dem neuerlichen Scheitern der Verhandlungen am 28. April finden nun, wie beschlossen, in ganz Österreich Betriebsversammlungen außerhalb der Unternehmen statt.
Probleme gibt es derzeit auch bei den Kollektivvertragsverhandlungen in der Chemie- und Papierindustrie und in der Elektroindustrie. In der Elektroindustrie mit rund 50.000 Beschäftigten finden ebenfalls am 7. Mai Betriebsrätekonferenzen statt. In der vergangenen Woche gab es Betriebsrätekonferenzen der Chemieindustrie vor der Semperit in Wimpassing und vor der Textilfabrik Lenzing mit rund 900 Teilnehmern.