Fünf Häuser im Wert von 2,2 Millionen Euro in Amstetten, Waidhofen, Ybbs und St. Pölten zählen laut dem Nachrichtenmagazin "News" - neben dem Gebäude in dem das Verlies der Tochter untergebracht war - zum Besitz des 73-Jährigen. Das Magazin berichtet weiters über merkwürdige Grabungsarbeiten in seinem zweiten Haus in Amstetten.
Haus in Amstetten ins Visier genommen
Ins Visier nehmen die Spurensicherer unterdessen nicht nur das von F. angelegte Verlies, sondern auch den Eingang sowie F.s "offiziellen Lebensbereich": "Vielleicht gibt es dort Indizien darauf, dass der Mann nicht nur ein offizielles Leben oben im Haus, sondern auch das doppelte Leben unten geführt hat", so Polzer. Jeder einzelne Gegenstand werde für das Gerichtsverfahren festgehalten und dokumentiert.
Rätsel gibt derzeit auch die verborgene Tür zu dem Gefängnis auf. Man habe Spezialisten des Bundeskriminalamtes angefordert, "um diese sehr aufwendige Türkonstruktion und den elektronischen Schließmechanismus fachkundig zu begutachten", sagte Polzer. Hier gilt offenbar zu klären, ob und wie ein Einzelner die schwere Stahltüre anbringen konnte.
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