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Nintendos Aushängeschild und einer der ältesten Spielecharaktere der Welt: Super Mario.

Foto: APA/AP/Diane Bondareff, Nintendo
Nintendo plant für seine Spielkonsolen Wii und DS in absehbarer Zeit keine Preissenkungen. Firmenchef Satoru Iwata begründete dies mit der Rücksicht auf die Gefühle der Kunden, die sich bereits eine Konsole gekauft haben. "Ich denke, dieses Geschäftsmodell ist nicht richtig", fügte er hinzu.

Preissenkungen bei der Konkurrenz

Während der Preis für die Wii seit dem Start im November 2006 konstant geblieben ist, hat Konkurrent Sony den Preis für seine PlayStation 3 mit 20-GB-Festplatte schon zweimal gesenkt, um die Nachfrage anzukurbeln. Etwas nachzulassen scheint bei Nintendo die Nachfrage nach der tragbaren Konsole DS. In diesem Jahr, das bis März 2009 läuft, wird ein Absatz von 28 Mio. Geräten erwartet, nach 30,3 Millionen im vergangenen Jahr.

Kontinuierlich wachsen

Iwata erklärte, in den USA und Europa sehe er immer noch Raum für Wachstum. Ziel sei es, mit kontinuierlich neuer Software dafür zu sorgen, dass die Gamer die Geräte auch weiter nutzten. "Unsere größte Sorge ist, dass die Leute die DS in einem Schrank wegschließen", sagte Iwata. "Wir wollen, dass die Menschen sie weiter täglich in ihrem Leben nutzen."(APA/AP)