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Platz 10

Man könnte meinen, dass in einem Ranking der schönsten Computer jede Menge Geräte aus noblen Materialien und mit extravaganten Formen und außergewöhnlicher Farbgebung vertreten sind. Nicht so in der Liste des Technologie-Blogs OSnews.com. Einer der wohl ungewöhnlichsten Computer landet auf dem letzten Platz. Der Honeywell H316 aus den späten 60er Jahren wurde auch der "Küchencomputer" genannt und bot neben einer großen Arbeitsfläche einen Speicher für Rezepte. Um einen Preis von 10.600 US-Dollar hätte man aber auch eine ganze Bibliothek mit Kochbüchern anlegen können.

Foto: Archiv

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Platz 9

Was ein bisschen wie ein Staubsauger aussieht, ist der SGI O2 aus dem Jahr 1996, der laut dem Blog immerhin den vorletzten Platz verdient hat. Der Rechner war mit einem 150 bis 400 MHz Prozessor und maximal 1 GB Arbeitsspeicher ausgestattet. Als Betriebssystem konnte neben SGI IRIX auch BSD oder Linux eingesetzt werden.

Foto: Archiv

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Platz 8

Auch Playstation 2 von Sony hat es auf die Liste der schönsten Computer geschafft. Ausschlaggebend waren das damals für eine Spielekonsole ungewöhnliche Design und die Möglichkeit die Konsole sowohl vertikal als auch horizontal aufstellen zu können.

Foto: EPA/ Tsuno

Platz 7

Kantig, klassisch, grau - so könnte man das Design des Sun Ultra in drei Worten beschreiben. Der 2005 vorgestellte Rechner weist eine frappante Ähnlichkeit mit Apples PowerMac G5 auf. Wieso der Sun-Rechner auf der Liste landete? "Es scheint als hätte sich Sun den PowerMac G5 lange und genau angesehen und dann ein paar eigene Design-Elemente hinzugefügt um ein unverkennbares und industriell aussehendes Gerät zu kreieren", so die Erklärung auf OSnews.com.

Foto: Sun

Platz 6

Nicht weiter verwunderlich: auch Apples MacBook Air erhält einen Platz im Ranking der schönsten Rechner. Für den Autor habe der Hersteller bis dahin nicht die hübschesten Notebooks, sondern nur die am wenigsten hässlichen entworfen. Bis zum MacBook Air, das durch seine erstaunlichen Abmessungen überzeugen konnte und an der dünnsten Stelle lediglich 0,4 cm misst.

Foto: Apple

Platz 5

Mit dem IBM Personal System/2 Model 50 hat es ein weiterer grauer Klotz auf die Liste geschafft. Mit dem Rechner habe eine Reihe von Standards wie die 1440kb 3.5-Zoll Floppy Disk, der VGA-Anschluss oder die PS/2-Anschlüsse für Maus und Keyboard Einzug in die Computerlandschaft gehalten. Dass das Design eher an einen Ziegelstein erinnert, stört anscheinend nicht weiter.

Foto: Alfred Arnold

Platz 4

Knapp einen Stockerlplatz verpasst hat der NeXTcube von NeXT, das der heutige Apple-CEO Steve Jobs gegründet hatte. Der schwarze Kubus aus Magnesium kam ohne Festplatte aus und war stattdessen mit einem Magneto-Optical-Drive ausgestattet. Auch Monitor, Maus und Keyboard waren dem Design angepasst, weshalb der NeXTcube als Urahn der heutigen Apple-Computer gilt.

Foto: NeXT

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Platz 3

Bronze geht an Suns SPARCstation 20. Für OSNews ist die "Pizzaschachtel" der schönste Rechner des Herstellers aus Santa Clara: schlankes Gehäuse und keine hässlichen Anschlüsse an der Front-Seite. Der Rechner bot bis zu vier SuperSPARC oder HyperSPARC Prozessoren und 512 MB RAM.

Foto: Archiv

Platz 2

Silber für die BeBox. Der Rechner von Be. Inc. war mit zwei PowerPC 603/603e Prozessoren mit je 133 MHz, maximal 256 MB Arbeitsspeicher und einer breiten Unterstützung für Grafik- und Audiokarten ausgestattet. Die Frontseite, auf der eine Leistungsanzeige beider CPUs zu sehen ist, wurde von Mark Brinkerhoff entworfen.

Foto: Be Inc,

Platz 1

Und der erste Platz geht an Apples PowerMac G4 Cube. Der minimalistische Computer war mit einem Prozessor mit 450 MHz bzw. 500 MHz, maximal 128 MB RAM und 30 GB Festplattenspeicher ausgestattet. Die Grundfläche des Acrylwürfels maß lediglich 20 x 20 cm. Das Gerät ließ sich aber kaum erweitern, weshalb der Rechner auch floppte. (red)

Foto: Apple