Der erste der 33 Swarovski-Glitzer-Pandas wurde im Panda-Haus karitativ versteigert
Redaktion
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Eigentlich war Gery Keszler ja ziemlich kaputt, als er Donnerstagabend in den Wiener Tiergarten kam: Der Life Ball ist für die, die ihn machen, Schwerstarbeit. Warum Keszler dann abends noch auf Events geht? Weil es Teil des Jobs ist, Veranstaltungen von Sponsoren personell aufzupeppen - und Swarovski ist mit seinem "Crystal of Hope" ein Großunterstützer des Balles. Die Tiroler Kristallschmiede hatte in den Tiergarten gebeten, um ihr diesjähriges Exklusiv-Sammlerstück zu präsentieren: einen Glitzer-Panda. Der erste der 33 Exemplare wurde im Panda-Haus karitativ (Swarovski übernimmt die Panda-Patenschaft) versteigert - für 10.000 Euro. Für Keszler ein Pflichtbesuch - bis Fu Long, das Panda-Baby, sich zeigte - und eine feine Bambus-Verputz-Show abzog: Keszler lebte auf ("Wenn ich jetzt wegen deinem blöden Foto den Bären nimmer seh, kannst du was erleben!") - und zu guter Letzt musste Zoo-Chefin Dagmar Schratter fast handgreiflich werden, um ihn aus dem Panda-Haus zu bekommen. (Thomas Rottenberg/DER STANDARD-Printausgabe, 12.4.2008)
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