Eine Gehstunde von San Ignacio entfernt ist ein kleiner Berg, der "Cerro". Wir sind rauf und haben uns ein Feuerchen gemacht und ...

Foto: Gerald Henzinger

... haben dort einmal in der Hängematte übernachtet. So konnten wir einen wunderschönen Sonnenaufgang in der Chiquitania miterleben.

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Die Tour auf den "Cerro" wurde nach dem Abstieg mit einem ausgiebigen Frühstück auf dem Markt beendet.

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Noch immer ist Karwoche und es gibt jeden Tag Prozessionen. Am Karsamstag gibt es das Wettrennen zwischen der Heiligen Maria und dem Jesuskind. Die Frauen tragen die Maria und die Männer das Jesuskind. Wer als erstes bei der letzten Station ankommt hat gewonnen. Es gewinnen allerdings immer die Männer, weil deren Weg kürzer ist.

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Am Sonntag ist noch Speisenweihung.

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Wir feiern bei der Familie Davila ein "Churrasco". Eine Grillerei, zu der man einen Grill auf ein Fass legt und unten mit Holz einheizt. Das Fleisch schmeckte vorzüglich.

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San Ignacio bei Mondschein.

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Der "Dia del Mar". Ganz Bolivien gedenkt am 23. März dem Verlust des Meerzugangs, welcher im Jahr 1879 im Zuge des Salpeterkrieges an Chile verloren gegangen ist. Es wird aufmarschiert und beschwichtigt, dass eines fernen Tages wieder ein bolivianisches Meer existieren wird.

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Schüler und Militär marschieren auf.

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Mototaxis bringen uns in San Ignacio für 25 Cent überall hin und wir packen schön langsam unsere sieben Sachen und brechen nach zehn Tagen Richtung La Paz auf. Es ist ja nicht mehr lange bis zum Flug.

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Die Straßensituation war wieder in Ordnung und wir erreichten ohne Probleme Santa Cruz. Dort warteten wir ein Weilchen auf dem Busterminal auf die Weiterreise nach Villa Tunari.

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Villa Tunari ist eine Stadt im Herzen des Chapare. Der Chapare liegt zwischen den Metropolen Santa Cruz und Cochabamba und hat feucht-tropisches Klima. Bekannt ist diese Region für seine Kokain-Produktion. Zum Wäschewaschen gehen die Bewohner ohne Fließwasser im Haus zum "el chorro", einem Wasserfall in der Stadt.

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Der Nationalpark "Machia" ist gleich neben Villa Tunari. Bekannt ist dieser für seine Tiere wie Affen oder Papageie, die sich an die Parkbesucher bereits gewöhnt haben. Wir wurden beim Eingang aufgefordert, alle unsere Taschen auszuleeren und alles in ein Schließfach einzusperren. Wir fragten uns wieso?

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Deswegen!

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So unschuldig ein Blick auch sein kann, man weiß nicht, was er im Schilde führt ...

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Dieser Papagei wird demnächst in die Freiheit entlassen.

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Es ist kaum zu glauben, mit welcher Geschicklichkeit sich die Affen durch den Urwald bewegen können.

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Man marschiert ca. drei Stunden durch den Park und kommt an allerlei Tropengetier und Pflanzenwerk vorbei.

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Das Dejavú mit der Apotheke. Wir sind wiedermal bei Freunden untergebracht.

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Nach zwei Tagen Tropenklima brechen wir auf nach Cochabamba. Dessen Wahrzeichen ist eine 40 Meter hohe Jesusstatue.

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Cochabamba liegt auf 2700 Metern Seehöhe und hat schon richtiges Hochlandflair. Man sagt, dass die Cochabambinos das weichste Quetchua sprechen.

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"Probiert doch mal meine Tomatensuppe mit Schweinefleisch aus! Das schmeckt euch sicher". In der Tat, es war vorzüglich.

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Mit dem Bus "S" kamen wir in und aus der Stadt zu unseren Bekannten ...

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... Felix, Ana Maria und ihren Söhnen, bei denen wir zwei Tage wohnen konnten.

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Der 30 März. Wir sind bereits am "El Alto" und wollen unseren Heimflug antreten. Die freundliche Dame am Schalter der Fluglinie TACA teilte uns lediglich mit, dass das Ticket nicht gültig sei und wir dies bei Alitalia reklamieren müssen. Alitalia hat aber am Flughafen kein Büro und so wurde es mit dem Flug mal nix.

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So mussten wir noch ein paar Tage mehr den Illimani genießen. Es hat sich allerdings alles in Wohlgefallen aufgelöst. Wir bekamen ein Ticket für den 2. April.

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Das ist eine Schweisserei!

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La Paz, Zentrum.

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2. April. Flughafen "El Alto". Wir waren um 6 Uhr Früh oben. "Flug wegen Wartung gestrichen!" - diesmal bekamen wir ein Zimmer im Hotel Radisson.

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Wir genossen diesen letzten Tag nochmal so richtig und am nächsten Tag um 4 Uhr wurden wir abgeholt.

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Wir glaubten nicht mehr daran, dass uns Bolivien freigeben wird, stiegen tatsächlich um 8:30 Uhr in den Flieger ein und um 9 Uhr hoben wir ab.

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Nicht alle Passagiere hatten Vertrauen in das Verkehrsmedium Flugzeug. Die Dame vor uns war mit einer 1,2 Meter hohen Marienstatue unterwegs.

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Zwischenstopp in Rom: Wir hatten ein paar Stunden Zeit die Stadt zu besichtigen ...

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... und eine Münze in den Trevibrunnen zu werfen.

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Keine drei Stunden später sind wir in der S-Bahn nach Wien Handelskai.

Bilder und Text: Gerald und Eva

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