Gemüseschneiden mit Wrenkh: Sotheby's Jungmann im Naturhistorischen Museum

Foto: STANDARD/Rottenberg
Menschen bei Events ihr Essen selbst zubereiten zu lassen, ist nicht unhöflich. Denn gemeinsames Kochen macht aus dem x-ten Einheitsabend ein Erlebnis. Also baute Christian Wrenkh Montagabend im Naturhistorischen Museum seine "Glücksküche" auf - und Sotheby's-Chefin Andrea Jungmann griff beherzt und bereitwillig zum Messer: Wrenkh bestritt das Beiprogramm zu einer Kunstauktion der "Tierhilfe Kos" - einer Tierschutz-Initiative, die durch Kastrationsprogramme Tierleid auf der Ferieninsel lindern helfen will. Dass nach Wrenkh, also streng vegetarisch, gekocht wurde, war da logisch: Darauf, Fleisch zuzuschneiden, hatte niemand große Lust. (Thomas Rottenberg, DER STANDARD; Printausgabe, 9.4.2008)