Pressburg ist die Hauptstadt der Slowakei und mit rund 425.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes. Der Name bedeutet übersetzt so viel wie "Ehre dem Bruder". Im äußersten Südwesten des Landes am Dreiländereck mit Österreich und Ungarn gelegen, ist sie die einzige Hauptstadt der Welt, die unmittelbar an zwei Staaten grenzt.

Foto: City of Bratislava

Wer mit dem Zug anreist, und am Bahnhof Petrzalka ankommt - mittlerweile verkehren stündlich Züge zwischen Wien und Bratislava - begegnet schon den ersten Bauprojekten.

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Kräne und Baugerüste allerorts zeugen von der wirtschaftlichen Prosperität. Die Immobilienpreise sind damit einhergehend ebenfalls kräftig gestiegen – im Vorjahr um 28,3 Prozent.

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Alt und neu sind hier nicht weit entfernt: Die St. Martin’s Kirche – ein Blick vom Bystrica Restaurant bei der Neuen Brücke.

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Das Polus City Center bei Nacht: Das Bild der Stadt hat sich seit der Öffnung kräftig gewandelt. Einkaufzentren wie diese locken mit Sonntagsöffnung. Manch einer hat rund um die Uhr offen. Auch die Österreicher (Porr und Strabag) bauen in der Nachbarstadt kräftig mit.

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Junge Leute im Park Sad Janka Krala, im Hintergrund die Burg. Die jungen Nachbarn sind heute ein weltoffenes Völkchen. Sie studieren und arbeiten gerne in Österreich oder anderswo.

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Die alte Oper wurde schon im vorigen Jahrhundert eifrig von den Wienern und Wienerinnen besucht. Das neue Gebäude liegt im neuen Stadtteil Eurovea. Bespielt werden noch beide Stätten. Heute wird zwecks Opernbesuch den Nachbarn wieder gerne ein Besuch abgestattet.

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Auch die Gastgärten im Zentrum locken mittlerweile wieder zahlreiche Gäste aus Österreich.

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Ganz aus dem Stadtbild sind die alten Zeiten allerdings noch nicht verschwunden. Trabis und Öffis erzählen zuweilen noch davon.

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Geht es nach den Verantwortlichen, stehen in nächster Zeit weitere große Bauprojekte auf der Agenda: Büros, Geschäfte, Hotel und Luxuswohnungen, Phantasie und Kapital der Investoren sind noch lange nicht erschöpft. (rb)

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