Zusammenarbeit mit Sicherheits- und BIOS-Herstellern - Rechner lässt sich nicht mehr starten
Geht es nach Intel sollen Laptop-Diebe künftig wenig Freude an ihrem gestohlenen Rechner finden: Mit einer neuen Technologie will man dafür sorgen, dass Notebooks künftig nach einem Diebstahl nicht mehr zu benutzen sind.Kontakt
Laut Dadi Perlmutter, Chef der Intel Mobility Group, soll der Rechner dazu regelmäßig mit einem Firmennetzwerk Kontakt aufnehmen. Ist er als gestohlen gemeldet, soll er sich selbst deaktivieren und die Festplatte verschlüsseln.
Zusammenspiel
Die Entwicklung soll Teil der nächsten Generation der Centrino-Pro-Plattform werden. Zur konkreten Details der Implementation einer solchen Lösung äußert man sich bisher noch nicht. Die Liste der Unternehmen, mit denen man zusammenarbeitet, zeigt aber schon, dass hier wohl auch Hardware-Komponenten und das BIOS ihre Finger im Spiel haben werden. Neben dem BIOS-Hersteller Phoenix und diversen Sicherheitssoftwareherstellern gehören dazu auch Laptop-Hersteller wie Lenovo und Fujitsu-Siemens.
Zeitrahmen
Die ersten Geräte mit der Anti-Diebstahlssicherung sollen bereits Ende 2008 in den Handel kommen. (red)