Das Theater an der Wien zählt zu den schönsten und traditionsreichsten Bühnen in Wien. Seit mehr als zwei Jahrhunderten steht es für hervorragende Akustik und authentisches Ambiente. Eine Reihe von Uraufführungen großer Bühnenwerke hat hier stattgefunden, wie Beethovens einzige Oper Fidelio.

Foto: Theater an der Wien

Das Theater an der Wien wurde 1801 im Geiste Mozarts von Emanuel Schikaneder, dem Librettisten der legendären Mozart-Oper "Die Zauberflöte", erbaut. Schikaneder ist im Papagenotor verewigt: Es zeigt ihn als Papageno, seine Kinder sind als Drei Knaben in der Zauberflöte dargestellt.

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Ein Blick hinter die Kulissen: Im Jänner 2006 wurde das Theater an der Wien als neues Opernhaus der Stadt Wien wiedereröffnet und präsentiert sich seitdem als ganzjährig bespieltes Opernhaus. Das neue "Oper an der Wien" untermauert Wiens Ruf als Kultur- und Musikmetropole.

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Im Stagione-System werden ganzjährig Opernwerke vom Barock bis zur Moderne gezeigt: Das bedeutet jeden Monat eine Premiere mit fünf bis zehn Folgeaufführungen. Die Besetzung der Solisten, der Musiker im Orchestergraben und der Choristen belibt dabei gleich. Bis dato konnten viele großartige internationale KünstlerInnen und Regisseure für die Produktionen gewonnen werden.

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Mit den Wiener Symphonikern und dem Radio-Symphonieorchester Wien sowie dem Arnold Schoenberg Chor stehen erstklassige Klangkörper zur Verfügung. Sie arbeiten im Rahmen von mehrjährigen Verträgen mit dem Theater an der Wien zusammen.

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Bis 2010 zeigt die „Neue Oper an der Wien“ etwa 50 neue Opernprojekte und gilt damit als Zentrum für Barockoper und modernes, zeitgemäßes Musiktheater in Wien. In der Saison 2008/09 werden 14 Premieren präsentiert: Aufregendes Musiktheater von Händel, Gluck und Mozart sowie bedeutende Werke des 20. Jahrhunderts von Debussy, Strauss und Strawinski.

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Erstklassige Maestri wie Nikolaus Harnoncourt, René Jacobs, Christophe Rousset, Bertrand de Billy, Fabio Luisi, Kirill Petrenko oder Jean-Christophe Spinosi garantieren für anspruchsvolle musikalische Darbietungen. Weltstars wie Ricardo Muti, Ton Koopman, Goran Bregovic, Oleg Maisenberg oder Tobias Moretti runden den Opernspielplan mit vielfältigen Konzertprogrammen ab.

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