Auf unserem Weg durch Zentralamerika machten wir in Puerto Escondido an der Pazifikküste von Mexiko zum Surfen und Spanischlernen halt. Weil unsere Unterkunft, die Spanischschule und der Strand ziemlich weit voneinander entfernt waren, sahen wir uns gezwungen, täglich mehrere Male ins Taxi zu steigen. Obwohl es dort Taxis wie Sand am Meer gibt, kannten wir nach ca. einer Woche die Taxifahrer samt Namen und Hobbys. Zum transportieren der Surfbretter verfügten einige der Taxis über skiträgerähnliche Aufsätze am Autodach. Die meisten aber nicht. Zum Glück wussten sich die unkomplizierten Taxifahrer aber sofort zu helfen!

Foto und Text: Clara Schneider

Foto: Clara Schneider

Die Fischer in Kerala, Indien, fahren jede Nacht mit ihren Booten, welche aus drei Holzstämmen zusammengebunden sind, sehr weit hinaus auf das offene Meer um zu fischen. Der Fang wird in der Mitte des kleinen Bootes in das Fangnetz eingewickelt und so nach Tagesanbruch an Land transportiert. Direkt am Strand werden die Fische entweder an Zwischenhändler weiterverkauft oder von Familienmitgliedern zum Markt gebracht, um sie dort feilzubieten.

Foto und Text: Gerald Streiter

Foto: Gerald Streiter

Im Gegensatz zu vielen europäischen Städten, ist es in Ägypten nie ein Problem ein Taxi zu finden ... Manchmal, so wie auf diesem Foto aus Alexandria, kommt es einem sogar so vor, als ob es in Ägypten nur Taxis gäbe ...

Foto und Text: David Haardt

Foto: David Haardt

Das Moped ist eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel in Kambodscha und wird auch für diverse Transporttätigkeiten, wie hier für die Ferkel, verwendet. Ob das Mädel, das hier auf die Viecherleins aufpasst, auch die Lenkerin des Fahrzeugs ist, ist nicht bekannt.

Foto und Text: Markus Tomek

Foto: Markus Tomek

In Indien haben wir uns mit vielem weiterbewegt: Zug, Bus, Rad, zu Fuß und mit dem Motorrad. Am Schönsten war es mit dem Motorrad, manchmal auch ein wenig gefährlich - als zum Beispiel eine angeleinte Kuh auf der "falschen" Seite geweidet hat und das Seil über die Straße gespannt war ...
Im Anhang ein Foto vom leicht angespannten Zepi, der auf das Benzin halt etwas warten musste.

Foto und Text: Heike Lamprecht

Foto: Heike Lamprecht

Im Bild ist ein LKW aus Sowjetzeiten, der in einem Vorort von Tallinn im Winter 2007 fotografiert wurde. Diese Gegend ist hauptsächlich von Russen bewohnt, der überwachsene und langsam verrottende LKW steht für eine Minderheit, die seit dem Ende der Sowjetunion nicht richtig integriert wurde.

Foto und Text: Ingo Bayer

Foto: Ingo Bayer

15 Uhr: Ankunft an der Central Bus Station von Fort Kochi im südindischen Kerala. "When does the bus leave for Munnar?" - "As soon as it is full, my friend", erklärt ein Grüppchen von Busfahrern, die gerade gemeinsam Chai schlürfen. "And where does it leave from?" - "You will know when you see it". Diese Ruhe möcht ich haben ...
15 Uhr 30: Ein Bus mit einem Pappkarton im Fenster, auf dem "Munnar" steht, schießt um die Ecke. Sogleich stürzt eine Herde von Leuten auf ihn zu, der Bus hält in der Mitte der Straße. Drei Minuten später "sorry, the bus is full". Und wir sind nicht drin.
At least I know now when I see it ... next time.

Foto und Text: Sara Riedl

Foto: Sara Riedl

Dieses Doppelvehikel ist "für jedes Wetter geeignet".

Foto und Text: Karlheinz Mayer

Foto: Karlheinz Mayer

In Hvar, der Hauptstadt der gleichnamigen kroatischen Insel, soll es den Brauch geben, dass Touristen, sollte es einmal den ganzen Tag regnen, nur den halben Preis für ihre Unterkunft zahlen müssen. Diese Selbstsicherheit in punkto Wetter zieht sich durch bis zu ihren Fahrzeugen. Man kann also getrost davon ausgehen, dass man den vollen Betrag für Unterkunft bezahlen wird müssen. Das Nutzahrzeug stand an der Stadtmauer bei einer Baustelle.
Info: Insel Hvar

Foto und Text: Claus Zweythurm

Foto: Claus Zweythurm

Ich war da als es einigen Besuchern im Trialgarten Ohlsdorf zu bunt wurde, weil die Garage gar so schön angemalt wurde und sie dann, mit doch flauem Gefühl im Magen, kurzerhand auf die Designergarage raufgefahren sind. Ganz schön mutig diese Burschen, denn das Runterfahren ist nicht wirklich ein Honiglecken.

Foto und Text: Hartwig Kamarad

Foto: Hartwig Kamarad

Da es in Myanmar am Benzin "happert" ist man erfinderisch. Dreiradler in Bago.

Foto und Text: Heinrich Kraft

Foto: Heinrich Kraft

Kutsche in Bago.

Foto und Text: Heinrich Kraft

Foto: Heinrich Kraft

Einsatzfahrzeuge haben Vorrang, was sich jedoch bei schienengebundenen Fahrzeugen bisweilen als schwierig herausstellt. Auch wenn die Schrankenanlage auf der Draisinenstrecke zwischen Neckenmarkt und Oberpullendorf hervorragend funktioniert, wird auch die flotteste Polizei manchmal durch langsamere Fahrzeuge an der raschen Ankunft am Einsatzort behindert. Hier ist es aber noch einmal gut gegangen, einem rechtzeitigen Einsatz in der Blaufränkischgegend stand nichts im Wege.

Foto und Text: Dietmar Trattner

Foto: Dietmar Trattner

Wer kennt schon Gyürüs, ein winziges Dorf inmitten ungarischer Weinberge, nicht weit von Zalaegerszeg? Die Dorfidylle wird von alten, auch teils verfallenen Häusern mit Ziehbrunnen, einem Kultur-Gemeinschaftshaus, einer kleinen katholischen Kirche und einem Mini-Coop-Geschäft geprägt, welches auch als Bierlokal dient, denn Gasthaus gibt es keines im Ort. Und diese Idylle lässt sich am Besten durch eine Fahrt im Eselskarren erfassen. Der 15 Jahre alte Elemer macht es für Besucher gegen ein kleines Entgelt möglich.

Foto und Text: Otto Ernest Gutmann

Foto: Otto Ernest Gutmann

Im nordindischen Himalaya gibt es einen See namens Hemkund in 4400 Metern Höhe, der von den Sikhs als heiliger Ort verehrt wird. Der Anstieg zum See ist beschwerlich, über tausend Stufen überwinden den Höhenunterschied von 1400 Höhenmetern. Alte, kranke oder schwache Pilger können sich in Körben hinauf- und wieder hinuntertragen lassen. Der Preis wird nach Körpergewicht des Passagieres berechnet.

Foto und Text: Martina Mittelberger

Foto: Martina Mittelberger

In Vietnam habe ich allerlei Verkehrsmittel benützt: Zug, Bus, Boot, Fahrrad-Rikscha - und das Motorrad-Taxi! Das ist insofern abenteurlich, weil man seinem Fahrer dabei ja sehr nahe kommt. Meinen schönsten Fahrer seht ihr auf dem Bild.

Foto und Text: Monika Haselbacher

Foto: Monika Haselbacher

Platz ist in der kleinsten Karre. Manchmal kann es ganz schön eng werden in den heißbegehrten Motorrikschas, die im nordsudanesischen Dongola zwischen Stadtzentrum und Fluhafen am Nil hin- und herbrausen. Ich machte im April 2006 in Dongola Station auf der Reise von Kairo nach Khartum.

Foto und Text: Anita Moser

Foto: Anita Moser

Müsste ich als Mini-Verschublok den Expresszug von Ploce über Mostar nach Sarajevo das steile Neretvatal im Schneckentempo hinauf ziehen, weil beide vorgespannten E-Loks den Dienst versagen, ginge ich im Bahnhof Jablanica vermutlich auch in die Luft - so wie der Motor dieser geplagten kleinen Lokomotive. So geschehen mit lautem Knall im Mai 2003, und der Schaffner wird mir verzeihen, dass ich entgegen seinem Rat dieses Bild nun doch publiziere.

Foto und Text: Ronald Amesmann-Haselbacher

Foto: Ronald Amesmann-Haselbacher

Atemberaubend die Szenerie in die der Chinesische Volkssportverband lud. Das Motto "Wandern am Li River" wurde ein klein wenig missachtet und ein Flößer angeheuert, welcher das müde Gebein flussaufwärts steuerte. Der dabei auf dem Bambusboot vergessene Fotoapparat wurde am Abend im Hotel abgegeben.

Foto und Text: Robert Walzer

Foto: Robert Walzer

Pimp my Rikscha! Die fehlenden PS werden auf den Molukken (Indonesien) mit Dezibel kompensiert. Auf dem monströsen Lautsprecher wird der CD-Player und die Batterie befestigt und schon geht die ohrenbetäubende Fahrt los.

Foto und Text: Markus Mittelberger

Foto: Markus Mittelberger

New York, Manhattan. Wenn man hier vorankommen will - oder es schon ist - nimmt man einen Helikopter. Oder man ist Tourist mit zu viel Geld in der Tasche. Dann kann man sich eine knappe halbe Stunde lang dem Gefühl hingeben über und zwischen den Wolkenkratzern der ultimativen Stadt zu schweben. Zuvor aber, wenn der smarte Pilot ein bisschen angeben will, kommt man dem Hudson River näher als auf so mancher Fähre.
Link: libertyhelicopters.com

Foto und Text: Gerald Gstaltner

Foto: Gerald Gstaltner

Mit Mona, unserer unverwüstlichen Wüstenmaus in Western Sahara - als Teilnehmer der Banjul Challenge 2007 (plymouth-dakar.co.uk) auf der Durchreise von Wien zum Distriktspital Bansang in Gambia mit einem Auto voller medizinischer Hilfsgüter.

Foto und Text: Stefan Donner

Foto: Stefan Donner

Unterwegs in Indien: Wer Indien kennen lernen will, sollte zumindest eine Nacht im Zug verbracht haben. Stockbetten, alte Ventilatoren, fröhliche Lieder bis spät in die Nacht ...

Foto: Katharina Trawöger & Bianca Lestina

... und in der Früh kommt der Chai durch's Fenster gereicht.

Fotos und Text: Katharina Trawöger & Bianca Lestina