Regisseur Doug Liman erzählt eine Globetrotter-Geschichte mit kassenträchtiger Rasanz
Isabella Reicher
,
Die Entdeckung ungeahnter Talente ist für die Kinohelden doch immer wieder eine irritierende Erfahrung. Nicht anders ergeht es dem Schüler David (Max Thieriot), der in einer Situation größter Bedrängnis plötzlich feststellt, dass er die Fähigkeit besitzt, sich mit bloßer Vorstellungskraft sekundenschnell an einen anderen Ort zu transportieren.
Einige Jahre später - Hayden Christensen hat nun die Rolle übernommen - hat David seine Gabe kultiviert und führt als Jumper ein hedonistisches Globetrotterleben, das er mit heimlichen Besuchen in Banktresoren finanziert. Bald ist ihm ein finsterer Jumper-Jäger (Samuel L. Jackson) auf den Fersen.
Regisseur Doug Liman (
The Bourne Identity
,
Mr. & Mrs. Smith
, u. a.) erzählt diese Geschichte mit der gebotenen Rasanz und viel Tricktechnik. Dabei bleibt nicht nur die Profilierung der Figuren auf der Strecke. Was den Film allerdings nicht daran hinderte, beim Start rund um den Globus an die Spitze von Kinocharts zu springen und seither rund 184 Millionen US-Dollar einzuspielen - eine Fortsetzung wurde bereits angekündigt. (irr / DER STANDARD, Print-Ausgabe, 27.3.2008)
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