Mexiko - Zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung in Mexiko hat Präsident Felipe Calderon Investitionen im Umfang von umgerechnet 13,6 Milliarden Euro versprochen. Damit sollen über die kommenden fünf Jahre hinweg die Trinkwasserzufuhr und die Abwasserentsorgung ausgeweitet werden. Ferner sollen neue Anlagen zur Wasseraufbereitung entstehen. Es handle sich um das größte Investitionsprogramm für Wasser in der Geschichte Mexikos, betonte Calderon am Montag bei der Vorstellung der Pläne im Staat Hidalgo.Demnach sollen bis 2012 mindesten 95 Prozent der Bevölkerung Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, und 90 Prozent aller Haushalte sollen an die Abwasserentsorgung angeschlossen sein. Laut Calderon würden dann 6,5 Millionen Menschen mehr als heute von einer angemessenen Wasserversorgung profitieren. Ferner sollen die Bewässerungssysteme für die Landwirtschaft ausgebaut werden. (APA/AP)