10 Megapixel und neuer Weitwinkel-Zoom

Panasonic hat ein neues Digitalkamera-Modell seiner schlanken FX-Serie angekündigt. Die Lumix DMC-FX500 mit 10 Megapixeln Auflösung ist mit einem 7,3 Zentimeter großen Touchscreen ausgestattet. Das neue Leica DC Vario-Elmarit bietet einen Weitwinkel-Spielraum von 25-125mm. Auch ein HDTV-Ausgang hat Panasonic der neuen Lumix spendiert.

Foto: Panasonic

Manuelle Einstellungen durch Antippen

Über den Touchscreen mit 230.000 Bildpunkten lassen sich zahlreiche manuelle Einstellungen vornehmen. So kann etwa der Schwerpunkt der Belichtungsmessung und der Autofokus auf ein ausgewähltes Motivdetail per Antippen festgelegt werden. Bei manueller Zeit- und Blendenwahl werden die entsprechenden Werte über einen virtuellen Schieber eingestellt. Die normale Menüführung funktioniert wie bisher über die Tasten.

Foto: Panasonic

Autofokus für bewegte Objekte

Neu ist auch die Autofokus(AF)-Tracking-Funktion. Wurde der Autofokus auf ein Objekt fokussiert, verfolgt er dieses weiter, selbst wenn es seine Position im Bild verändert, wie es etwa bei spielenden Kindern oder Tieren der Fall sein kann. Der iA-Modus (Intelligent Auto) soll zudem mehr Bedienungskomfort bei den Einstellungen der wichtigsten Funktionen bieten. Die intelligente Automatik umfasst dabei Funktionen wie den optischen Bildstabilisator, die ISO-Steuerung, Motivprogrammwahl, Gesichtserkennung, den Kontrastausgleich und die Rote-Augen-Blitzkorrektur.

Foto: Panasonic

Neue Menüführung

Das neue Easy-Organization-Menü soll mehr Übersicht im Wiedergabe-Modus schaffen. Zwischen den gespeicherten Fotos kann man mittels Scrollen in den Miniaturansichten navigieren. Im Touchscreen-Menü kann die Größe der Fotos bearbeitet und ein Ausschnitt gewählt werden. Einzelne Bilder können ganz nach Wunsch als Favoriten für die schnelle Betrachtung oder zum schnellen Löschen markiert werden. Die Monitorbeleuchtung lässt sich zur besseren Wiedergabe in 11 Stufen regeln.

Foto: Panasonic

Flotter Bildprozessor

Die Lumix DMC-FX500 arbeitet mit einem Venus Engine IV Bildprozessor, der das Bildrauschen effektiver unterdrücken soll. Helligkeits- und Farbsignale werden getrennt voneinander bearbeitet. Der Prozessor ermöglicht zudem eine Auslöseverzögerung von 0,005 Sekunden. Der 50 MB große interne Speicher kann mit SD- und SDHC-Speicherkarten erweitert werden. Die Kamera ist ab Mai um ca. 429 Euro in Silber und Schwarz erhältlich. (br)

Foto: Panasonic