Wien - Der Fotografie als Abbild der Wirklichkeit sowie dem
Objektiv als "Auge in die Welt" widmet sich vom 28. März bis 10. Mai die Ausstellung
"Ansichtssache" im Kunstraum NÖ im Palais Niederösterreich in Wien.
Hinterfragt wird in der Schau laut Aussendung des Kunstraums NÖ
die Objektivität der Fotografie, gezeigt werden Arbeiten von Michael Aschauer, Nina
Dick, Katarina Gaenssler, Birgit Graschopf, Darius Kowalsky,
Tatjana Lecompte, Edgar Lissel, Katharina Matiasek und Thomas Freiler.
In den Vordergrund rückt der Aspekt
des Subjektiven, der durch Verschiebungen von Standpunkten sichtbar
gemacht werden soll. Kuratorin Jutta Strohmaier will mit den
gezeigten Positionen zwei Schwerpunkte setzen: inhaltlich begegnen
den Besuchern vorrangig Landschaftsbilder und Darstellungen von Raum,
wobei das Abbild als statisches Produkt der Wirklichkeit immer
hinterfragt wird. Der technisch-mediale Aspekt der Schau geht der
Frage nach, in wie weit und in welche Richtung sich das Medium
Fotografie ausdehnen kann. (APA)